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UBS-Vorsitzender warnt vor massivem Bitcoin-Sturz

Banking : UBS-Vorsitzender warnt vor massivem Bitcoin-Sturz

Die Bitcoin-Bären haben diese Woche ein neues Teammitglied gewonnen, und zwar mit dem neuen Präsidenten der UBS Group AG, Alex Weber. In einem Interview mit Bloomberg am Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz, wies Weber darauf hin, dass die Schweizer Bank nicht plant, die digitale Währung zu handeln oder sie ihren Privatkunden anzubieten. Er warnte davor, dass eine verschärfte Regulierung angesichts der weltweit größten Kryptowährung (nach Marktkapitalisierung) zu einem "massiven" Wertverlust führen könnte. (Siehe auch: Bitcoin könnte 90% seines Wertes verlieren: Street Vet. )

"Hier ist der Preis wirklich unklar", sagte Weber. "Wir befürchten, dass in Zukunft, wenn diese Investitionen implodieren und der Markt korrigiert, die Anleger sich fragen werden, wer uns das verkauft hat." Bei einem ständigen Angebot an digitalem Geld führt jeder Anstieg der Nachfrage zu einem späteren Preisanstieg.

Südkorea debattiert derzeit wegen Bedenken hinsichtlich Geldwäsche und Steuerhinterziehung über ein regelrechtes Verbot des Umtauschs von Bitcoin. China, ein weiterer wichtiger Bitcoin-Markt, hat verschiedene Schritte unternommen, um die Technologie zu kontrollieren. Gleichzeitig geben Finanzinstitute auf der ganzen Welt Compliance-Bedenken als Hauptgründe an, weshalb sie zögern, Kundenvermögen in die volatilen Kryptowährungen zu investieren.

Zweifel an der digitalen Währung

Anfang dieses Monats warnte die Europäische Kommission, dass sie die Regulierung digitaler Münzen aufgrund von Anzeichen einer Preisblase möglicherweise verschärfen werde.

Der UBS-Chef war nicht der einzige große Name in der Finanzbranche, der auf dem World Economic Forum über Bitcoin sprach. Tidjane Thiam, Vorstandsvorsitzender der Credit Suisse Group AG, erschien am Mittwoch in Davos und erklärte, dass "digitale Währungen eine Zukunft haben" und dass er ein "Fan der Blockchain" ist, der zugrunde liegenden Technologie hinter digitalen Währungen. Die Kommentare scheinen auf seine Aussage im November zurückzugehen, als er Bitcoin die "Definition einer Blase" nannte.

Der Vorstandsvorsitzende der russischen VTB Bank PJSC, Andrey Kostin, betrachtete Bitcoin als "gefälschte" Währung und bezweifelte, dass die Regierungen einen wachsenden Markt von Geld akzeptieren würden, der nicht von einem Land gedruckt wird.

Die Investition in Kryptowährungen und andere ICOs (Initial Coin Offerings) ist äußerst riskant und spekulativ, und dieser Artikel ist keine Empfehlung von Investopedia oder dem Verfasser, in Kryptowährungen oder andere ICOs zu investieren. Da die Situation jedes Einzelnen einzigartig ist, sollte immer ein qualifizierter Fachmann zu Rate gezogen werden, bevor finanzielle Entscheidungen getroffen werden. Investopedia gibt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen hinsichtlich der Richtigkeit oder Aktualität der hierin enthaltenen Informationen. Ab dem Datum, an dem dieser Artikel verfasst wurde, besitzt der Autor die Kryptowährung.

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