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Eigennutz

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Was ist Eigennutz?

Eigennutz bezieht sich auf Handlungen, die persönlichen Nutzen hervorrufen. Adam Smith, der Vater der modernen Wirtschaft, erklärt, dass der beste wirtschaftliche Nutzen für alle in der Regel erzielt werden kann, wenn der Einzelne in seinem eigenen Interesse handelt. Seine Erklärung der Unsichtbaren Hand zeigt, dass, wenn Dutzende oder sogar Tausende im eigenen Interesse handeln, Waren und Dienstleistungen geschaffen werden, die Verbrauchern und Produzenten zugute kommen. Darüber hinaus haben Smith und andere Ökonomen auch das Verhalten von rationalem Eigeninteresse untersucht, was darauf hindeutet, dass die meisten Menschen wirtschaftlich rational handeln, wenn sie Verhaltensentscheidungen treffen, die sich auf ihr eigenes persönliches Einkommen und Wohlbefinden auswirken und auch zu den positiven Auswirkungen beitragen können der unsichtbaren Hand.

Selbstinteresse verstehen

Eigennutz kann sowohl ein psychologischer als auch ein wirtschaftlicher Begriff sein. Im Allgemeinen bezieht es sich auf einzelne Handlungen und Verhaltensweisen, die positive persönliche Vorteile hervorrufen. Im Laufe der Jahre haben Ökonomen das Eigeninteresse und das Verhalten rationalen Eigeninteresses untersucht, um Theorien und Annahmen für die Wirtschaft zu entwickeln.

Adam Smith hat in seinem populären Buch The Wealth of Nations die wirtschaftlichen Auswirkungen von Eigeninteresse und rationalem Eigeninteresse untersucht. Smith stellte fest, dass Eigeninteresse und rationales Eigeninteresse starke Motivatoren für wirtschaftliches Handeln waren. Als solcher stützte er seine Theorie der Unsichtbaren Hand auf diese Schlüsselbereiche.

Die zentralen Thesen

  • Eigennutz bezieht sich auf Handlungen, die persönlichen Nutzen hervorrufen.
  • Der Ökonom Adam Smith war in erster Linie der erste, der sich mit Ökonomie befasste, was zu seiner Theorie der unsichtbaren Hand führte.
  • Die Invisible-Hand-Theorie legt nahe, dass Unternehmen, die in einer freien Marktwirtschaft wirtschaftliche Entscheidungen auf der Grundlage ihres eigenen Eigeninteresses und ihrer rationalen Eigeninteressen treffen, unbeabsichtigte, positive Vorteile für die Wirtschaft insgesamt erzielen.

Adam Smith, Modern Economics und Überlegungen zum Eigeninteresse

In einer Marktwirtschaft besitzen Einzelpersonen und Unternehmen die meisten verfügbaren Ressourcen (z. B. Arbeit, Land und Kapital) und treffen freiwillige Entscheidungen in ihrem eigenen Interesse, um den größten persönlichen Nutzen aus Marktaktivitäten und -transaktionen zu ziehen. In dieser Art von System spielt die Regierung eine geringe Rolle, und die Wirtschaft wird von zwei Kräften geprägt: Eigeninteresse und Wettbewerb.

Adam Smith argumentierte, dass Eigennutz als Motivator für wirtschaftliches Handeln von größter Bedeutung sei. In seinem Buch The Wealth of Nations beschreibt er das Thema folgendermaßen:

"Wir erwarten unser Abendessen nicht von der Güte des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, sondern von ihrer Rücksicht auf ihr eigenes Interesse."

Eigennutz und Wettbewerb dominieren in kapitalistischen Volkswirtschaften, in denen Waren und Dienstleistungen frei ausgetauscht werden. Diese Kräfte steuern das Angebot und die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sowie den Wert von Waren und Dienstleistungen. Sie können auch zu Innovationen führen.

Adam Smith war einer der ersten Ökonomen, der erklärte, wie Eigeninteresse und vernünftiges Eigeninteresse in einer freien Marktwirtschaft zum allgemeinen wirtschaftlichen Wohlergehen führen können. Diese Konzepte wurden in Smiths Theorie der Unsichtbaren Hand entwickelt, die besagt, dass eine große Mehrheit der Gesellschaft davon profitiert, wenn jede Entität in ihrem eigenen Interesse handelt, weil sie sich auch mit den Interessen anderer überschneidet, was sich in unbeabsichtigten, aber starken gesellschaftlichen Vorteilen im Allgemeinen äußert.

Rationales Eigeninteresse ist auch ein Bestandteil von Smiths Invisible Hand Theory. Mit rationalem Eigeninteresse schlug Smith vor, dass Menschen rational handeln, wenn sie Entscheidungen treffen, die ihre Finanzen oder monetären Vorteile betreffen, die auch einen starken Einfluss auf die Wirtschaft haben. Dies spielt sich in Entscheidungen über Preisvergleiche, Substitute, Kostenmanagement und mehr ab. Insgesamt werden Entscheidungen mit rationalem Eigeninteresse in der Regel auf der Grundlage finanzieller Vorsicht und wirtschaftlicher Zufriedenheit getroffen. Rationales Eigeninteresse kann daher zu wichtigen Annahmen für wirtschaftliche Prognosen und Analysen führen.

In Bezug auf ein marktwirtschaftliches System ist die Grundannahme, dass sowohl Hersteller als auch Verbraucher im Eigeninteresse sowie im vernünftigen Eigeninteresse handeln, um nicht nur den größten Nutzen, sondern auch die umsichtigsten finanziellen Entscheidungen herbeizuführen. Daher treten sowohl Eigeninteresse als auch rationales Eigeninteresse häufig gleichzeitig auf.

Die unsichtbare Hand

Das Konzept der unsichtbaren Hand wurde von Smith im 18. Jahrhundert eingeführt. Es bezieht sich auf die Idee, dass, wenn Parteien handeln oder interagieren und Entscheidungen auf der Grundlage von Eigeninteressen treffen, unbeabsichtigte Vorteile für die Gesellschaft insgesamt entstehen. Dies ist die Grundlage für das zugrunde liegende Konzept von Smiths übergeordneter Erklärung für die Bedeutung des Eigeninteresses an der Wirtschaft.

Wirtschaftswissenschaftler glauben, dass die Unsichtbare Hand der Motor für eine Reihe von Waren und Dienstleistungen war, die zum Nutzen von Verbrauchern und Produzenten geschaffen wurden. Während die Parteien in einer Marktwirtschaft interagieren, findet ein freiwilliger Austausch statt. Dieser freiwillige Austausch basiert größtenteils auf eigennützigen Aktionen. Diese Aktionen zeigen einen allgemeinen gesellschaftlichen Nutzen, da sich Aktionen von individuellem Eigeninteresse häufig mit dem Wohl anderer überschneiden und unbeabsichtigte Vorteile für große wirtschaftliche Gewinne schaffen.

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