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Sicherheitsmarktindikatorreihe (SMIS)

Makler : Sicherheitsmarktindikatorreihe (SMIS)
Was ist eine Sicherheitsmarktindikatorreihe (SMIS)?

Eine Wertpapiermarktindikatorreihe (SMIS) ist ein Marktindex oder Durchschnitt, bei dem die Wertpapierperformance anhand einer Stichprobe ermittelt wird, um die Wertentwicklung eines Marktes oder Marktsegments abzubilden. Prominente SMIS in den USA sind der Dow Jones Industrial Average (DJIA), der Nasdaq Composite Index und der S & P 500 Index.

Die zentralen Thesen

  • Eine Security Market Indicator Series (SMIS) ist ein Index, der als Proxy für die Wertentwicklung eines Marktes oder Marktsegments verwendet wird.
  • SMIS werden zur Bewertung der Leistung von Managern oder als Grundlage für passive Anlageprodukte verwendet.
  • Wichtige SMIS sind der S & P 500 Index und der Nasdaq Composite Index. Weltweit gibt es viele tausend SMIS, die eine Reihe von Branchen und Wertpapierarten abdecken.

Grundlegendes zur Security Market Indicator Series (SMIS)

Beim Benchmarking wird häufig eine Reihe von Sicherheitsmarktindikatoren verwendet. Beispielsweise kann ein Analyst ein Wertpapier, das allgemein als stark gewachsen gilt, mit einer Stichprobe ähnlich gekennzeichneter Wertpapiere vergleichen, um festzustellen, ob das Wertpapier sein Marktsegment übertrifft oder nicht.

Ebenso können Anleger mit SMIS Geldverwalter bewerten, professionelle Anleger, die Gebühren für die Entwicklung und Umsetzung von Anlagestrategien für ihre Kunden erheben. Um sicherzustellen, dass die Gebühren gut verdient werden, können Kunden die Anlageperformance eines Managers mit einem vergleichbaren SMIS vergleichen.

Dies ist besonders wichtig in Bullenmärkten, in denen die Märkte im Allgemeinen steigen. Unter diesen Umständen kann sogar ein mittelmäßiger Geldverwalter eine angemessene Rendite für Anleger erzielen. Mithilfe eines sorgfältig ausgewählten SMIS kann festgestellt werden, ob der Manager tatsächlich einen Mehrwert im Verhältnis zur Gesamtmarktleistung erzielt.

Neben der Bewertung der Performance von Anlageverwaltern sind SMIS auch für Indexfonds relevant. Ein Indexfonds ist eine Art passiv verwaltetes Anlageinstrument, das die Wertentwicklung eines SMIS nachbildet. Indexfonds sind in den letzten Jahren aufgrund ihrer einfachen Handhabung und niedrigen Gebühren immer beliebter geworden.

Einige Indexfonds sind darauf ausgelegt, alle in einem bestimmten SMIS enthaltenen Wertpapiere zu halten, während andere eine repräsentative Stichprobe dieser Wertpapiere halten. Obwohl beide Ansätze dazu neigen, das SMIS ziemlich genau widerzuspiegeln, ist keiner von beiden perfekt. Inwieweit es einem Indexfonds gelingt, sein SMIS genau abzubilden, wird durch den Tracking Error des Fonds erfasst.

Da Indexfonds nach festgelegten Regeln verwaltet werden, die den Markt widerspiegeln, anstatt ihn zu übertreffen, bieten sie ein breites Marktengagement, ohne dass der Anleger einzelne Wertpapiere auswählen muss. Aus diesem Grund sind sie für unerfahrene Anleger besonders attraktiv.

Selbst erfahrene Anleger bevorzugen Indexfonds. Ihre passive Verwaltung ermöglicht reduzierte Gebühren, und Studien haben gezeigt, dass Indexfonds nach Berücksichtigung der Gebührenkosten regelmäßig besser abschneiden als aktiv verwaltete Fonds.

Reales Beispiel für eine Sicherheitsmarktindikatorreihe (SMIS)

Beispiele für SMIS, die von Anlegern häufig verwendet werden, sind der Dow Jones Industrial Average (DJIA), der S & P 500 Index, der Nasdaq Composite Index und der Russell 2000 Index. Beliebte internationale SMIS sind der japanische Nikkei 225 Index, der britische FTSE 100 Index und der deutsche DAX Index.

Neben diesen großen SMIS gibt es allein in den USA Tausende weiterer SMIS. Diese kleineren SMIS befassen sich häufig mit bestimmten Branchennischen oder Unternehmensmerkmalen wie der Größe des Unternehmens, seinem Risiko-Rendite-Profil und seinen Dividendenzahlungen.

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