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Bestätigen von Preisbewegungen mit Volumenoszillatoren

algorithmischer Handel : Bestätigen von Preisbewegungen mit Volumenoszillatoren

Wenn das Handelsvolumen gering, die Gewinne und Verluste jedoch hoch sind, tendieren Fachleute dazu, eine mögliche Wende in Richtung Markt anzukündigen. Die Faustregel der Provinz lautet, dass eine Marktbewegung ohne starkes Volumen nicht gültig ist. Hier schauen wir uns an, wie man Volumen und die Prinzipien dahinter interpretiert.

Einfach aber leistungsstark
Das Volumen ist der Indikator, den Chartisten überwachen, um zu bestimmen, ob eine Bewegung auf den Märkten, in einem Sektor oder in einer einzelnen Emission eine Überzeugung hat.

Dies ist möglicherweise auch der am einfachsten zu verstehende Indikator. Addieren Sie einfach die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum gehandelten Aktien, um die Antwort zu ermitteln. Eine solche einfache Mathematik erfordert keine Gewichtung oder exotische mathematische Formeln. Es zeigt lediglich die Begeisterung oder das Fehlen einer Ausgabe an und hat nichts mit dem Preis zu tun.

Um eine Marktwende oder eine Trendumkehr zu bestätigen, muss ein technischer Analyst feststellen, ob die Messungen von Preis und Volumenmoment miteinander übereinstimmen oder nicht. Meinungsverschiedenheiten sind ein sicherer Indikator für eine Schwäche des Trends, weshalb möglicherweise eine Trendumkehr in Sicht ist. Ein Blick auf das Volumen unter dem Gesichtspunkt der Dynamik zeigt ein erkennbares Maß an Kauf- und Verkaufstätigkeit.

Der Oszillator
Ein Volumenoszillator misst das Volumen, indem er die Beziehung zwischen zwei gleitenden Durchschnitten misst.

Die Lautstärke-Oszillator-Anzeige berechnet einen schnellen und langsamen gleitenden Durchschnitt der Lautstärke. Die Differenz zwischen den beiden Werten (schneller gleitender Volumenmittelwert minus langsamer gleitender Volumenmittelwert) wird dann als Histogramm aufgezeichnet. Der gleitende Durchschnitt des schnellen Volumens liegt normalerweise über einen Zeitraum von 14 Tagen oder Wochen. Der gleitende Durchschnitt des langsamen Volumens beträgt normalerweise 28 Tage oder Wochen. Analysten argumentieren regelmäßig über die Anwendbarkeit dieser Zeiträume - einige sagen, dass 14 und 28 zu konservativ sind, andere argumentieren, dass diese Zahlen nicht konservativ genug sind.

Hier verwenden wir 5/20, wie es ein kurzfristiger Trader tun würde. Das Histogramm schwankt wie ein Oszillator über und unter einer Nulllinie. Das Volumen kann Aufschluss über die Stärke oder Schwäche eines Preistrends geben. Dieser Indikator zeichnet positive Werte über der Nulllinie und negative Werte unter der Linie auf. Ein positiver Wert deutet darauf hin, dass eine ausreichende Marktstützung vorhanden ist, um die Preisaktivität weiter in Richtung des aktuellen Trends zu treiben. Ein negativer Wert deutet auf einen Mangel an Unterstützung hin, was darauf hinweist, dass die Preise stagnieren oder sich umkehren können.

Interpretation
Der Volumenoszillator dürfte in einem Rallyemarkt steigen. Wenn ein Problem überkauft ist, kehrt der Oszillator seine Richtung um. Wenn der Markt schrumpft oder sich in horizontaler Richtung bewegt, sollte das Volumen schrumpfen.

Denken Sie immer daran, dass Volumenänderungen gemessen werden und sich das Volumen während eines Abverkaufs vergrößert. Es ist wichtig zu bemerken, dass ein steigender Preis zusammen mit einem sinkenden Volumen immer ausnahmslos bärisch ist. Wenn der Markt an der Spitze steht, ist daher mit einem überverkauften Volumendiagramm zu rechnen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Steigendes Volumen und sinkende Preise sind ebenfalls bärisch.

Ein Blick auf die Grafik des Dow Jones Industrial Average von Aug. 2001 bis Aug. 2002 zeigt zwei signifikante Anläufe im Volumenoszillator nach ebenso signifikanten Dias. Der erste resultiert aus der Aktivität nach dem 11. September und dem anschließenden Marktumschwung am 21. September. Der zweite resultiert aus einem Rückgang im Sommer und einem Umschwung von über 1.500 Punkten in den vergangenen Wochen.

Im ersten Fall kann man sehen, dass das Volumen dramatisch anstieg, als der Markt nach der Wiedereröffnung der Börsen am 17. September 2001 zusammenbrach. Der Dow verzeichnete nach dem Aufschwung am 21. September sehr niedrige Volumina mit dem steigenden Markt Das Volumen war vor allem deshalb niedrig, weil die Anleger noch unter Schock standen. nur die nervösesten Investoren stiegen wieder ein.

Der zweite Fall ergibt sich aus den jährlichen Marktbedingungen im Sommer, in denen die institutionellen Akteure für den Monat August größtenteils weg sind. Darüber hinaus finden die Experten wenig Aufregung, da der Markt aufgrund mangelnden Volumens täglich um 100 Punkte in beide Richtungen tendiert.

Die Quintessenz
Dies ist nur einer der vielen Tricks, mit denen Sie die Marktrichtung abschätzen und Ihre Investitionen weiter steigern können. Wenn es darauf ankommt, ist kein System zu 100% zuverlässig. Denken Sie also unabhängig von Ihrem Vertrauen daran: Es ist Ihr Geld, investieren Sie es mit Bedacht.

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