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Betriebseffizienz

Makler : Betriebseffizienz
Was ist betriebliche Effizienz?

Die betriebliche Effizienz ist in erster Linie eine Messgröße, die die Effizienz des erzielten Gewinns als Funktion der Betriebskosten misst.

OPERATIVE EFFIZIENZ

Die operative Effizienz auf den Investmentmärkten konzentriert sich in der Regel auf die mit Investitionen verbundenen Transaktionskosten. Die betriebliche Effizienz auf den Investmentmärkten kann im Hinblick auf die betriebliche Effizienz in der Produktion mit den allgemeinen Geschäftspraktiken verglichen werden. Operativ effiziente Transaktionen sind Transaktionen, die mit der höchsten Marge getauscht werden. Dies bedeutet, dass ein Anleger die niedrigste Gebühr zahlen möchte, um den höchsten Gewinn zu erzielen. In ähnlicher Weise streben Unternehmen danach, mit ihren Produkten den höchsten Bruttomargengewinn zu erzielen, indem sie Waren zu den niedrigsten Kosten herstellen. In fast allen Fällen kann die betriebliche Effizienz durch Skaleneffekte verbessert werden. Auf den Investmentmärkten kann dies dazu führen, dass mehr Aktien eines Investments zu festen Handelskosten gekauft werden, um die Gebühr pro Aktie zu senken.

Es wird berichtet, dass ein Markt betrieblich effizient ist, wenn Bedingungen vorliegen, die es den Teilnehmern ermöglichen, Transaktionen durchzuführen und Dienstleistungen zu einem Preis zu erhalten, der den tatsächlichen Kosten entspricht, die für die Bereitstellung erforderlich sind. Operativ effiziente Märkte sind in der Regel ein Nebenprodukt des Wettbewerbs, der einen wesentlichen Faktor für die Verbesserung der operativen Effizienz der Teilnehmer darstellt. Operativ effiziente Märkte können auch durch Vorschriften beeinflusst werden, die Gebühren zum Schutz der Anleger vor überhöhten Kosten begrenzen. Ein operativ effizienter Markt kann auch als "intern effizienter Markt" bezeichnet werden.

Operative Effizienz und operativ effiziente Märkte können dazu beitragen, die Gesamteffizienz von Anlageportfolios zu verbessern. Höhere operative Effizienz auf den Investmentmärkten bedeutet, dass Kapital ohne übermäßige Reibungskosten zugewiesen werden kann, die das Risiko-Ertrags-Profil eines Investmentportfolios verringern.

Investmentfonds werden häufig auch nach ihrer umfassenden operativen Effizienz analysiert. Die Kostenquote eines Fonds ist eine Messgröße für den Vergleich der operativen Effizienz. Eine Reihe von Faktoren beeinflussen die Kostenquote eines Fonds, einschließlich Transaktionskosten, Verwaltungsgebühren und Verwaltungskosten. Im Vergleich dazu können Fonds mit einer niedrigeren Kostenquote im Allgemeinen als operativ effizienter angesehen werden.

Beispiele für Investmentmärkte

Fonds mit einem höheren verwalteten Vermögen können aufgrund der höheren Anzahl der pro Trade abgewickelten Aktien eine höhere operative Effizienz erzielen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass passive Investmentfonds in Anbetracht ihrer Kostenquoten eine höhere betriebliche Effizienz aufweisen als aktive Fonds. Passive Fonds bieten durch Indexnachbildung ein gezieltes Marktengagement. Große Fonds haben den Vorteil von Skaleneffekten im Handel. Bei passiven Fonds fallen durch die Verfolgung eines Indexbestandes geringere Transaktionskosten an.

In anderen Bereichen des Marktes können bestimmte strukturelle oder regulatorische Änderungen dazu beitragen, die Beteiligung operativ effizienter zu gestalten. Im Jahr 2000 verabschiedete die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) einen Beschluss, wonach Geldmarktfonds als zulässige Margin-Anforderungen angesehen werden können, sofern zuvor nur Bargeld zulässig war. Diese geringfügige Änderung reduzierte unnötige Kosten für den Handel mit und aus Geldmarktfonds und machte die Terminmärkte operativer effizienter.

Die Finanzaufsichtsbehörden haben zudem eine Ausgabeaufschlagsbegrenzung von 8, 5% für Provisionen von Investmentfonds festgelegt. Diese Obergrenze trägt zur Verbesserung der operativen Handelseffizienz und der Investitionsgewinne für einzelne Anleger bei.

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