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Instrument

algorithmischer Handel : Instrument
Was ist ein Instrument?

Ein Instrument ist ein Mittel, mit dem etwas Wertvolles übertragen, gehalten oder vollbracht wird. Im Finanzbereich ist ein Instrument ein handelbarer Vermögenswert oder ein handelbarer Gegenstand wie ein Wertpapier, eine Ware, ein Derivat oder ein Index oder ein Gegenstand, der einem Derivat zugrunde liegt.

In getrennten Kontexten kann sich ein Instrument auf eine wirtschaftliche Variable beziehen, die von staatlichen Entscheidungsträgern gesteuert oder geändert werden kann, um eine Änderung anderer wirtschaftlicher Indikatoren zu bewirken. Es kann sich auch auf ein Rechtsdokument wie einen Vertrag, ein Testament oder eine Urkunde beziehen.

Die zentralen Thesen

  • Ein Instrument ist ein Mittel, mit dem etwas Wertvolles übertragen, gehalten oder vollbracht wird.
  • Im Finanzbereich ist ein Instrument ein handelbarer Vermögenswert oder ein handelbarer Gegenstand wie ein Wertpapier, eine Ware, ein Derivat oder ein Index oder ein Gegenstand, der einem Derivat zugrunde liegt.
  • Ein Instrument kann sich auch auf eine wirtschaftliche Variable beziehen, die von staatlichen Entscheidungsträgern kontrolliert oder geändert werden kann, oder auf ein juristisches Dokument wie einen Vertrag, ein Testament oder eine Urkunde.

Instrumente verstehen

Grundsätzlich kann jeder von einem Anleger erworbene Vermögenswert als Finanzinstrument betrachtet werden. Antike Möbel, Weizen und Unternehmensanleihen gelten alle gleichermaßen als Anlageinstrumente, da sie alle als werthaltige und wertschöpfende Dinge gekauft und verkauft werden können. Bei den Instrumenten kann es sich um Schuldtitel oder Eigenkapital handeln, die einen Teil der Verbindlichkeit (eine künftige Rückzahlung der Schuld) oder des Eigentums darstellen. Ein Instrument ist im Wesentlichen eine Art Vertrag oder ein Medium, das als Vehikel für den Austausch von Wertgegenständen zwischen Parteien dient.

In Bezug auf Instrumente als wirtschaftliche Variablen passen die Politik und die Zentralbank üblicherweise wirtschaftliche Instrumente wie die Zinssätze an, um das gewünschte Niveau anderer wirtschaftlicher Indikatoren wie Inflation oder Arbeitslosenquote zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Zu den wirtschaftlichen Instrumenten können auch Vermögenswerte wie Leistungsgarantien oder Umweltsteuern gehören, die alle darauf abzielen, eine Änderung herbeizuführen, die als Teil der Politik angestrebt wird. Zum Beispiel könnte ein wirtschaftliches Instrument wie eine Steuer eingeführt werden, um eine Form von Kosten widerzuspiegeln, die möglicherweise nicht monetär sind und die bei der Beschaffung oder Herstellung bestimmter Waren oder Dienstleistungen anfallen.

Der Zugang zu und die Nutzung natürlicher Ressourcen können weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt haben und zur Erschöpfung dieser Ressource führen. Möglicherweise werden Gebühren für die Produktion solcher Ressourcen erhoben, um die Auswirkungen der Nutzung dieser Ressourcen widerzuspiegeln.

Aus rechtlicher Sicht umfassen einige Beispiele für Rechtsinstrumente Versicherungsverträge, Schuldverschreibungen, Kaufverträge oder Hypotheken. Diese Dokumente legen die beteiligten Parteien, auslösende Ereignisse und Vertragsbedingungen dar und teilen den beabsichtigten Zweck und Umfang mit. Bei Rechtsinstrumenten wird ein zwischen den beteiligten Parteien bestehendes Vertragsverhältnis wie die Bedingungen einer Hypothek angegeben. Dies kann Rechte einschließen, die bestimmten Parteien gewährt werden, die gesetzlich geschützt sind. Ein Rechtsinstrument weist auf formelle Weise darauf hin, dass eine Verpflichtung, Handlung oder andere Pflicht durchsetzbar ist.

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Verwandte Begriffe

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