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Clunker

Banking : Clunker
Was ist Clunker?

Ein Clunker ist ein beliebter Hinweis auf das alte Fahrzeug, das im Rahmen des "Cash-for-Clunkers" -Programms der US-Regierung, das 2009 für ein neueres, sparsameres Fahrzeug eingeführt wurde, eingetauscht wurde. Damit ein "Clunker" für das Programm in Frage kommt, müssen vier Bedingungen erfüllt sein:

1) Es muss in fahrbarem Zustand sein;
2) Es muss ein Jahr vor Inzahlungnahme ununterbrochen versichert gewesen sein;
3) Es muss zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens vor mehr als 25 Jahren hergestellt worden sein.
4) Die kombinierte Kraftstoffeffizienz beträgt 18 Meilen pro Gallone oder weniger.

BREAKING DOWN Clunker

Das Cash-for-Clunkers-Programm in den USA bot Fahrern alter "Clunkers" einen Gutschein über 4.500 US-Dollar, mit dem sie ihr altes Auto gegen ein neueres, sparsames Fahrzeug eintauschen konnten. Wenn ein altes Fahrzeug mehr als 4.500 USD wert gewesen wäre, wäre das Programm nicht vorteilhaft gewesen, da der Fahrzeugbesitzer sein Auto nur an den Händler hätte verkaufen können.

Die Befürworter des Programms argumentierten, dass es ein Erfolg war, da es die Wirtschaft ankurbelte und viele kraftstoffsparende Fahrzeuge durch kraftstoffsparendere Fahrzeuge ersetzte, die weniger Umweltverschmutzung verursachten. Das Programm, so argumentierten die Befürworter, entfernte rund 700.000 ineffiziente Autos von der Straße.

Kritik am Cash-For-Clunkers-Programm

Viele Ökonomen kritisierten das Programm zusammen mit einigen Bundesbehörden und Umweltverbänden. Viele Ökonomen nannten das Programm ein Beispiel für den Irrtum "zerbrochener Fenster", der besagt, dass Ausgaben Wohlstand schaffen. Sie argumentieren, dass das Programm aufgrund von versteckten Effekten und unsichtbaren Folgen des Programms gescheitert sei und dass das Programm einen Mangel an gebrauchten Fahrzeugen verursachte, wodurch die Gebrauchtwagenpreise in die Höhe schnellten und einkommensschwache Menschen schädigten. Sie argumentieren auch, dass das Programm die Steuerzahler 3 Milliarden US-Dollar kostete und die US-Wirtschaft - auch kurzfristig - nur wenig ankurbelte, weil es ausländischen Autoherstellern auf Kosten einheimischer Hersteller geholfen habe.

In Wirklichkeit stellte das Nationale Büro für Wirtschaftsforschung fest, dass die positiven Auswirkungen des Programms bescheiden und kurzlebig waren und dass die meisten von ihm veranlassten Transaktionen sowieso stattgefunden hätten. Eine Studie von Edmunds behauptet, dass das Programm netto 125.000 Fahrzeugkäufe beflügelt und die Steuerzahler durchschnittlich rund 24.000 US-Dollar pro Transaktion kostet. Andere Studien stimmten mit den negativen Nettoeffekten überein und stellten fest, dass seit dem Verschrotten der gehandelten Fahrzeuge große Mengen giftiger Chemikalien erforderlich waren und Teile nicht mehr recycelt werden konnten, um sie auf Deponien oder in Hütten zu bringen.

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