Shareholder Value Transfer (SVT)
Was bedeutet Shareholder Value Transfer?Shareholder Value Transfer (SVT) ist eine Kennzahl, die den Aktionären als Anhaltspunkt dafür dient, wie viel Eigenkapital Mitarbeitern und Führungskräften von börsennotierten Unternehmen gewährt werden soll. Shareholder Value Transfer wird berechnet als der Gesamtwert der Kapitalzuschüsse geteilt durch die Marktkapitalisierung des Unternehmens. Dies ergibt einen Prozentsatz, auf den bestehende Aktionäre im Rahmen eines bestimmten Aktienvergütungsplans verwässert würden.
Grundlegendes zum Shareholder Value Transfer (SVT)
Die Shareholder Value Transfer-Metrik wurde von Institutional Shareholder Services (ISS) erstellt, einem Research-Unternehmen, das die Aktionäre bei der Abstimmung über Vorschläge von Aktionären berät. ISS berechnet den Shareholder-Value-Transfer für die Top-Unternehmen in jeder Branche und legt einen maximalen "Cap" -Betrag fest, den ein Unternehmen im Rahmen des Shareholder-Value-Transfers zahlen muss, um eine gute Leistung zu erzielen. ISS rät den Anlegern dann in der Regel, gegen einen Vorschlag zur Aktienvergütung zu stimmen, der die Obergrenze für die Übertragung des Shareholder-Value überschreiten würde.
Nach Angaben von Institutional Shareholder Services bezieht sich Shareholder Value Transfer auf eine Schätzung des Werts, den das Unternehmen über bestimmte aktienbasierte Vergütungsprogramme an seine Mitarbeiter und Direktoren weitergibt. Diese Schätzung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Grundlage einer Reihe von Standardvorgaben vorgenommen. Das firmeneigene Vergütungsmodell von ISS berechnet einen Shareholder Value Transfer-Benchmark für jedes Unternehmen - basierend auf der Marktkapitalisierung, der Branche und den relevanten Leistungskennzahlen im Vergleich zu Wettbewerbern -, der bei der Bewertung des Shareholder Value Transfers des Unternehmens verwendet wird. Um eine Shareholder Value Transfer-Schätzung zu ermitteln, verwenden die Berechnungen von Institutional Shareholder Service eine Kombination aus Daten von Drittanbietern für ein Optionspreismodell sowie unternehmensspezifischen Daten (einschließlich ausstehender Zuschüsse und verbleibender Anteile für künftige Zuschüsse), die im Allgemeinen in den jährlichen 10-Monats-Berichten enthalten sind. K oder Vollmacht.
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