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Wie funktioniert der Internationale Währungsfonds?

Geschäft : Wie funktioniert der Internationale Währungsfonds?

Zwischenstaatliche Organisationen (IGOs) haben in der Weltwirtschaft immer eine sehr wichtige Rolle gespielt. Diese Gruppen werden im Allgemeinen durch den Erlass eines Vertrags gebildet und setzen sich aus einer Gruppe von Mitgliedstaaten zusammen. Die Ziele der einzelnen IGOs ​​hängen von ihrer Funktion und ihrer Mitgliedschaft ab. Zu den bekanntesten und bekanntesten IGOs ​​gehören die Vereinten Nationen, die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF). Dieser Artikel befasst sich eingehend mit dem IWF und seinen drei Hauptfunktionen.

Die zentralen Thesen

  • Der Internationale Währungsfonds zielt darauf ab, die globale Armut zu verringern, den internationalen Handel zu fördern und die finanzielle Stabilität und das Wirtschaftswachstum zu fördern.
  • Der IWF hat drei Hauptfunktionen: Überwachung der wirtschaftlichen Entwicklung, Kreditvergabe und Kapazitätsentwicklung.
  • Durch die Überwachung der Wirtschaft überwacht der IWF Entwicklungen, die sowohl die Mitgliedsländer als auch die Weltwirtschaft insgesamt betreffen.
  • Der IWF gewährt seinen Mitgliedsstaaten Kredite mit Zahlungsbilanzproblemen, damit sie ihre Volkswirtschaften stärken können.
  • Die Gruppe bietet auch Unterstützung, Politikberatung und Schulung durch ihre verschiedenen technischen Hilfsprogramme.

Was ist der Internationale Währungsfonds (IWF)?

Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine internationale Organisation, die verschiedene Ziele verfolgt. Dazu gehören die Verringerung der globalen Armut, die Förderung des internationalen Handels sowie die Förderung der Finanzstabilität und des Wirtschaftswachstums.

Die Organisation wurde 1945 gegründet und hat ihren Sitz in Washington, DC. Es gibt insgesamt 189 Mitgliedsländer, von denen jedes im Vorstand der Gruppe vertreten ist. Diese Darstellung basiert auf der Bedeutung der Finanzlage in der Welt. Stärkere und mächtigere Länder haben eine größere Stimme in der Organisation als Länder, die viel schwächer sind.

Der IWF arbeitet in drei Hauptbereichen:

  • Überwachung der Volkswirtschaften der Mitgliedsländer
  • Kredite an Länder mit Zahlungsbilanzproblemen
  • Unterstützung der Mitgliedsländer bei der Modernisierung ihrer Volkswirtschaften

Überwachung der Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten

Die Hauptaufgabe des Internationalen Währungsfonds ist die Förderung der Stabilität im globalen Währungssystem. Ihre erste Aufgabe ist es also, die Volkswirtschaften ihrer 189 Mitgliedsländer zu überwachen. Diese als Wirtschaftsüberwachung bekannte Aktivität findet sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene statt. Durch die Überwachung der Wirtschaft überwacht der IWF Entwicklungen, die sowohl die Mitgliedsländer als auch die Weltwirtschaft insgesamt betreffen.

Die Mitgliedsstaaten müssen sich darauf einigen, eine Wirtschaftspolitik zu betreiben, die mit den Zielen des IWF übereinstimmt. Durch die Überwachung der makroökonomischen und Finanzpolitik seiner Mitgliedsländer sieht der IWF Stabilitätsrisiken und berät über mögliche Anpassungen.

Ausleihen

Der IWF vergibt Gelder, um die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten mit Zahlungsbilanzproblemen zu stärken, anstatt Kredite zur Finanzierung einzelner Projekte zu vergeben. Diese Hilfe kann die internationalen Reserven auffüllen, die Währungen stabilisieren und die Bedingungen für das Wirtschaftswachstum verbessern. Der IWF erwartet, dass die Länder die Kredite zurückzahlen, und die Länder müssen sich auf eine vom IWF überwachte Strukturanpassungspolitik einlassen.

Kredite über den IWF haben zwei Formen. Die erste ist zu nichtkonzessionellen Zinssätzen, während die andere mit vergünstigten Konditionen geliefert wird. Letzteres ist in einkommensschwache Länder vorgedrungen und weist sehr niedrige oder gar keine Zinssätze auf.

Technische Unterstützung

Die dritte Hauptaufgabe des IWF ist der sogenannte Kapazitätsaufbau, indem er im Rahmen seiner verschiedenen Programme Unterstützung, politische Beratung und Schulung bietet. Die Gruppe leistet den Mitgliedsstaaten technische Hilfe in folgenden Bereichen:

  • Steuerpolitik
  • Geld- und Wechselkurspolitik
  • Banken- und Finanzsystemüberwachung und -regulierung
  • Statistiken

Die Organisation zielt darauf ab, die personellen und institutionellen Kapazitäten zu stärken. Dies ist sehr wichtig für Länder mit früheren politischen Misserfolgen, schwachen Institutionen oder knappen Ressourcen. Durch den Kapazitätsaufbau können die Mitgliedstaaten dazu beitragen, das Wachstum ihrer Volkswirtschaften zu stärken und zu verbessern und Arbeitsplätze zu schaffen.

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