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Geldanlage

Makler : Geldanlage
Was ist eine Geldanlage?

Eine Geldanlage ist eine kurzfristige Verpflichtung, in der Regel weniger als 90 Tage, die eine Rendite in Form von Zinszahlungen bietet. Geldanlagen bieten im Allgemeinen eine geringe Rendite im Vergleich zu anderen Anlagen. Sie sind zudem mit einem sehr geringen Risiko verbunden und häufig FDIC-versichert.

Eine Geldanlage bezieht sich auch auf den direkten finanziellen Beitrag einer Person oder eines Unternehmens zu einem Unternehmen im Gegensatz zu geliehenem Geld.

BREAKING DOWN Geldanlage

Anleger, die eine sichere Anlage suchen und ihr Kapital erhalten möchten, entscheiden sich für sichere Anlageinstrumente wie Geldanlagen. Geldmarktkonten (MMAs) und Einlagenzertifikate (CDs) sind Beispiele für Geldanlagen. Die Auswahl dieser Geldanlagen hängt davon ab, ob der Anleger eine bestimmte Rendite erzielen möchte oder ob er eine FDIC-Versicherung benötigt.

  • Sparkonto: Einige Leute betrachten ein Sparkonto als eine Anlagealternative für Bargeld. Das auf dem Konto befindliche Geld ist bei der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) versichert, der Zinssatz für diese Konten ist jedoch minimal. Die durchschnittliche Verzinsung eines Sparkontos beträgt nur 0, 09%. Anleger, die die Möglichkeit haben möchten, jederzeit auf ihr Geld zuzugreifen, aber auch eine etwas höhere Rendite benötigen, legen ihr Geld in der Regel auf einem hochverzinslichen Sparkonto ab, das von lokalen Banken angeboten wird.
  • Geldmarkt: Dies ist ein sehr kurzfristiges Wertpapier mit einer Laufzeit von weniger als sechs Monaten. Es handelt sich um sehr liquide Anlagen mit variablen Zinssätzen. Geldmarktkonten weisen in der Regel eine etwas höhere Zinsrendite auf als ein Geldsparkonto. Beispiele für Geldmarktinstrumente sind Commercial Paper und Schatzwechsel.
  • Einlagenzertifikat (Certificate of Deposit, CD): Eine CD funktioniert wie eine Anleihe, da sie regelmäßige Zinszahlungen an Anleger vornimmt und Fonds für einen festgelegten Zeitraum gehalten werden. Im Gegensatz zu Anleihen, die vor dem Fälligkeitsdatum verkauft werden können, sind CD-Gelder jedoch bei einer Bank gebunden. Das Abheben des Geldes ist mit einer Vertragsstrafe verbunden, dies gilt jedoch nicht für CDs, die bei einem Broker gehalten werden, der den Verkauf auf den Sekundärmärkten vor Fälligkeit ermöglicht. Die Gelder in einem CD-Fahrzeug sind von der FDIC bis zu 100.000 US-Dollar versichert.

Geldanlagen werden in der Regel von Anlegern getätigt, die einen vorübergehenden Ort benötigen, an dem sie ihr Geld behalten können, während sie nach anderen Anlageprodukten suchen. Anleger profitieren von der risikoarmen Rendite und der hohen Liquidität von Geldanlagen. Obwohl die Zinssätze niedrig sind und ein günstiger Zinssatz nur vorübergehend festgelegt werden kann, kann ein Anleger innerhalb kurzer Zeit auf sein Geld zugreifen.

In der Kreditbranche verlangen die Kreditgeber in der Regel von den Kreditnehmern, dass sie im Spiel sind, insbesondere bei großen Krediten. Bei Immobilien beispielsweise wird von einem Immobilienkäufer, der eine Hypothek aufnimmt, eine Geldanlage in Form einer Anzahlung erwartet. Die Geldanlage des Kreditnehmers senkt das Risiko des Kreditgebers, da der Kreditnehmer etwas Eigenes zu verlieren hat, wenn er mit der Hypothek in Verzug gerät. Wenn die Geldanlage des Kreditnehmers weniger als 20% beträgt, muss der Kreditgeber eine private Hypothekenversicherung (Private Mortgage Insurance, PMI) abschließen, um die Interessen des Kreditgebers zu wahren. (Zugehörige Informationen finden Sie unter "Eine Hypothek abschließen oder Barzahlung: Was ist der Unterschied?")

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