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Wie kann ein Investor die Effizienz des Working Capital Managements eines Unternehmens bestimmen?

Geschäft : Wie kann ein Investor die Effizienz des Working Capital Managements eines Unternehmens bestimmen?

Es gibt eine Reihe von Instrumenten, die bestimmen, wie effizient ein Unternehmen sein Betriebskapital verwaltet, hauptsächlich anhand der Messung von Lagerbestand und Cashflow.

Analysten und Investoren untersuchen das Betriebskapital eines Unternehmens, um dessen Gesamteffizienz und finanzielle Gesundheit zu bestimmen. Das Betriebskapital ist im Wesentlichen das Geld, das ein Unternehmen zur täglichen Aufrechterhaltung seiner Geschäftstätigkeit benötigt. Es besteht aus einer Reihe von Komponenten, von denen die drei wichtigsten sind:

  • Abbrechnungsverbindlichkeiten
  • Accounts erhaltbar
  • Lagerbestände

Dementsprechend sollten bei der Beurteilung des Working Capital Managements eines Unternehmens die Working Capital Ratio, die Lagerumschlagsquote und die Inkassoquote berücksichtigt werden.

Working Capital Ratio

Die Working Capital Ratio zeigt das Umlaufvermögen geteilt durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten und gibt Anlegern und Analysten Auskunft darüber, ob ein Unternehmen über das angemessene kurzfristige Vermögen verfügt, um seine kurzfristigen Verpflichtungen zu decken. Ein Verhältnis, das irgendwo zwischen 1, 2 und 2, 0 liegt, wird allgemein als zufriedenstellend angesehen.

Lagerumschlagsquote

Die Lagerumschlagsquote gibt an, wie oft ein Unternehmen sein Lager über einen bestimmten Zeitraum verkauft und ersetzt. Die Formel für dieses Verhältnis dividiert den Umsatz eines Unternehmens durch seinen Lagerbestand. Hohe Lagerumschlagsquoten werden häufig als Anzeichen für sehr kräftige Verkäufe oder ineffizienten Einkauf interpretiert. Um festzustellen, was der Fall ist, betrachten Analysten neben der Fluktuationsrate auch die durchschnittlichen Bestandszahlen. (Weitere Informationen finden Sie unter "Lesen des Inventarumsatzes".)

Sammelverhältnis

Das Inkassoverhältnis gibt eine Vorstellung von der durchschnittlichen Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um das Geld zu erhalten, das es aus Verkäufen an Kunden schuldet. Niedrigere Einzugsquoten sind günstiger, da der rechtzeitige Einzug von Forderungen von entscheidender Bedeutung ist, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen stets über einen angemessenen Cashflow für die Betriebskosten verfügt.

Ein Blick auf diese drei Kennzahlen kann Analysten und Investoren dabei helfen, zu entscheiden, ob das Working Capital Management des Unternehmens effizient ist und ob das Unternehmen eine gute Investition darstellt.

(Weitere Informationen finden Sie unter "Warum Working Capital Management wichtig ist".)

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