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Verwässertes normalisiertes Ergebnis je Aktie

algorithmischer Handel : Verwässertes normalisiertes Ergebnis je Aktie
DEFINITION DES VERWÄSSERTEN NORMALISIERTEN ERGEBNISSES JE AKTIE

Das verwässerte normalisierte Ergebnis je Aktie (EPS) wird berechnet, indem der Gewinn eines Unternehmens abzüglich des einmaligen Ergebnisses durch die ausstehenden Stammaktien und die potenziellen ausstehenden Aktien dividiert wird, wenn alle wandelbaren oder bedingten Wertpapiere ausgeübt werden sollten. Das verwässerte normalisierte EPS unterscheidet sich vom regulären Ergebnis je Aktie (EPS) durch die Berücksichtigung von Optionen. Dies erhöht die Verwässerung, indem der normalisierte Gewinn durch eine größere Anzahl von Aktien geteilt wird.

NACH UNTEN VERBRÜCKEN Verwässertes normalisiertes Ergebnis je Aktie

Das verwässerte normalisierte Ergebnis je Aktie (EPS) unterscheidet sich vom regulären Ergebnis je Aktie (EPS) dadurch, dass es wandelbare Wertpapiere und Vorzugsaktien sowie Aktienoptionen und Optionsscheine berücksichtigt. Das normalisierte Ergebnis ist ein Ergebnis, das um saisonale Effekte, unregelmäßige Posten wie Einmalaufwendungen oder einmalige Gewinne, beispielsweise aus dem Verkauf eines Geschäftsbereichs, bereinigt wurde. Die Berechnung der verwässerten EPS-Zahlen auf der Grundlage des normalisierten Ergebnisses ohne Einmaleffekte ergibt ein genaueres Bild der zugrunde liegenden Rentabilität.

Warum ist es wichtig, vollständig verdünntes EPS zu betrachten?

Die Einbeziehung aller potenziell ausstehenden Aktien eines Unternehmens erhöht die Gewinnverwässerung für die Aktionäre, indem der Gewinn eines Unternehmens auf eine größere Anzahl von Aktien verteilt wird. Infolgedessen kann das verwässerte normalisierte EPS eines Unternehmens gelegentlich dem Basis-EPS ähneln, z. B. in Fällen, in denen das Unternehmen groß und etabliert ist, ist es fast immer niedriger. Daher ist die Berechnung des verwässerten EPS eines Unternehmens ein konservativerer Maßstab für Analysen, Bewertungen und Investitionsvergleiche als nur die Betrachtung des Headline-EPS.

Große Lücken zwischen den beiden EPS-Zahlen deuten auf ein höheres Risiko einer möglichen Verwässerung der Gewinne hin, da die Anzahl der am Markt befindlichen Aktien stark zunimmt und weniger Gewinne anfallen. Anleger konzentrieren sich auf ein verwässertes EPS, da die Zahl ein klareres Bild des Einkommens eines Unternehmens vermittelt. Je genauer das verwässerte normalisierte EPS eines Unternehmens dem vollständig verwässerten EPS entspricht, desto stabiler ist seine laufende Geschäftstätigkeit. Je größer die Differenz ist, desto größer ist das Risiko einer Verwässerung der Aktien und eines nicht nachhaltigen laufenden Betriebs.

Ein Vergleich der beiden Zahlen kann Analysten und Investoren auf potenzielle Entwicklungen aufmerksam machen, die zu niedrigeren als erwarteten Aktionärsgewinnen und Dividendenausschüttungen führen könnten. Der Blick auf ein verwässertes normalisiertes EPS kann auch dazu beitragen, ein Unternehmen mit einer großen Anzahl von Wandelanleihen und einer großen Anzahl von Aktienoptionen zu identifizieren. Neben anderen Rentabilitätsmessungen verfolgen Analysten und Investoren in der Regel den verwässerten Gewinn je Aktie eines Unternehmens über einen längeren Zeitraum und vergleichen ihn zu Bewertungszwecken mit den Ergebnissen seiner Branchenkollegen.

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