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Stammaktien

Makler : Stammaktien
Was ist Stammaktie?

Stammaktien sind Wertpapiere, die das Eigentum an einem Unternehmen darstellen. Inhaber von Stammaktien üben ihre Kontrolle durch die Wahl eines Verwaltungsrats und die Abstimmung über die Unternehmenspolitik aus. Stammaktionäre sind in Bezug auf die Eigentümerstruktur ganz unten auf der Prioritätsleiter. im falle der liquidation haben stammaktionäre erst dann anspruch auf das vermögen einer gesellschaft, wenn die anleihegläubiger, vorzugsaktionäre und sonstigen schuldner voll einbezahlt sind.

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Was ist der Unterschied zwischen Vorzugsaktien und Stammaktien?

Grundlagen der Stammaktien

Bei Stammaktien erhalten die Stammaktionäre bei Konkurs eines Unternehmens ihr Geld erst dann, wenn die Gläubiger und Vorzugsaktionäre ihren jeweiligen Anteil am Restvermögen erhalten haben. Dies macht Stammaktien risikoreicher als Schulden oder Vorzugsaktien. Der Vorteil von Stammaktien ist, dass sie in der Regel langfristig besser abschneiden als Anleihen und Vorzugsaktien. Viele Unternehmen geben alle drei Arten von Wertpapieren aus. Beispielsweise hält Wells Fargo & Company mehrere Anleihen auf dem Sekundärmarkt bereit. Es hat auch Vorzugsaktien wie die Serie L (NYSE: WFC-L) und die Stammaktien (NYSE: WFC).

Die erste Stammaktie wurde 1602 von der Niederländischen Ostindien-Kompanie gegründet und an der Amsterdamer Börse eingeführt. Größere US-amerikanische Aktien werden an einer öffentlichen Börse wie der New York Stock Exchange (NYSE) oder der NASDAQ gehandelt. Ab 2019 sind in den Börsen der ersteren 2800 Aktien und in der letzteren 3300 Aktien notiert. Die NYSE hatte im Juni 2018 eine Marktkapitalisierung von 28, 5 Billionen US-Dollar und war damit gemessen an der Marktkapitalisierung die größte Börse der Welt.

Es gibt auch mehrere internationale Börsen für ausländische Aktien, wie die Londoner Börse und die Tokioter Börse. Unternehmen, deren Größe kleiner ist und die nicht in der Lage sind, die Notierungsanforderungen einer Börse zu erfüllen, gelten als nicht notiert. Diese nicht börsennotierten Aktien werden am Over-The-Counter Bulletin Board (OTCBB) oder an Pink Sheets gehandelt.

Damit ein Unternehmen Aktien ausgeben kann, muss es zunächst einen Börsengang durchführen. Ein Börsengang ist eine großartige Möglichkeit für ein Unternehmen, das zusätzliches Kapital für die Expansion sucht. Um den IPO-Prozess zu starten, muss ein Unternehmen mit einer Investmentbank zusammenarbeiten, die die Art und den Preis der Aktie festlegt. Nach Abschluss der IPO-Phase kann die breite Öffentlichkeit die neuen Aktien auf dem Sekundärmarkt kaufen.

Die zentralen Thesen

  • Eine Stammaktie ist ein Wertpapier, das das Eigentum an einem Unternehmen darstellt.
  • Auf dem Markt werden verschiedene Arten von Aktien gehandelt. Beispielsweise sind Value Stocks Aktien, die im Verhältnis zu ihren Fundamentaldaten einen niedrigeren Kurs aufweisen. Wachstumsaktien sind Unternehmen, die aufgrund steigender Erträge tendenziell an Wert zulegen.
  • Anleger sollten ihr Portfolio diversifizieren, indem sie je nach Risikobereitschaft Geld in verschiedene Wertpapiere investieren.

Warum in Aktien investieren?

Aktien sollten als wichtiger Bestandteil des Portfolios eines Anlegers betrachtet werden. Sie tragen ein höheres Risiko als CDs, Vorzugsaktien und Anleihen. Mit dem höheren Risiko steigt jedoch das Belohnungspotenzial. Langfristig tendieren Aktien dazu, andere Anlagen zu übertreffen, sind jedoch kurzfristig einer höheren Volatilität ausgesetzt.

Es gibt auch verschiedene Arten von Aktien. Wachstumsaktien sind Unternehmen, die aufgrund steigender Erträge tendenziell an Wert zulegen. Value Stocks sind Unternehmen, deren Kurs im Verhältnis zu ihren Fundamentaldaten niedriger ist. Value-Aktien bieten im Gegensatz zu Wachstumswerten eine Dividende. Aktien werden nach Marktkapitalisierung kategorisiert - entweder groß, mittel oder klein. Large-Cap-Aktien werden viel stärker gehandelt und sind im Allgemeinen ein Hinweis auf ein stabileres Unternehmen. Small-Cap-Aktien sind in der Regel neuere Unternehmen, die ein Wachstum anstreben. Sie können daher im Vergleich zu Large-Caps viel volatiler sein.

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