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Grundlegendes zu Bewertungen von Aktienanalysten für Kauf, Verkauf und Halten

Makler : Grundlegendes zu Bewertungen von Aktienanalysten für Kauf, Verkauf und Halten

Um zu einer Meinung zu gelangen und den Wert und die Volatilität eines gedeckten Wertpapiers zu kommunizieren, recherchieren Analysten die öffentlichen Finanzberichte, hören Telefonkonferenzen zu und sprechen mit Managern und Kunden eines Unternehmens Forschungsbericht.

Analysten recherchieren in öffentlichen Finanzberichten, verfolgen Telefonkonferenzen und sprechen mit Managern und Kunden eines Unternehmens. Letztendlich entscheidet der Analyst bei all diesen Untersuchungen zur Unternehmensperformance, ob es sich bei der Aktie um ein "Kaufen", "Verkaufen" oder "Halten" handelt.

Bewertungsskala

Die Analysten-Ratingskala ist jedoch etwas kniffliger als die traditionellen Klassifikationen "Kaufen, Halten und Verkaufen". Die verschiedenen Nuancen, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind, enthalten mehrere Begriffe für die einzelnen Ratings ("Verkaufen" wird auch als "Starker Verkauf" bezeichnet, "Kaufen" kann als "Starker Kauf" bezeichnet werden) sowie einige davon neue Begriffe: Underperform und Outperform.

Um das Ganze abzurunden, nicht jedes Unternehmen hält sich an das gleiche Bewertungsschema: Eine "Outperformance" für ein Unternehmen kann ein "Kauf" für ein anderes Unternehmen sein, und ein "Verkauf" für ein Unternehmen kann ein "Markterfolg" für ein anderes Unternehmen sein. Bei der Verwendung von Ratings ist es daher ratsam, die Ratingskala des Emittenten zu überprüfen, um die Bedeutung hinter jedem Begriff vollständig zu verstehen.

Die zentralen Thesen

  • Es ist wichtig, die Bewertungsstile jeder Bewertungsgruppe zu verstehen, da es kein universelles Bewertungssystem gibt.
  • Die Empfehlungsbedeutungen "Kaufen, Halten und Verkaufen" sind nicht so transparent, wie es zunächst scheint. Hinter dem Vorhang gibt es eine Vielzahl von Begriffen und Bedeutungsvarianzen.
  • Ratings sollen bestehende Strategien ergänzen oder als Instrument verwenden, nicht als Grundlage, um darauf aufzubauen.
  • Ratings sind unabhängig von Unternehmen und es gibt rechtliche Konsequenzen für Analysten, die eine Aktie bewerten, an der sie interessiert sind.

Die Grundlagen abbilden

Lassen Sie uns zunächst die traditionellen Ratings für "Verkaufen", "Underperformen", "Halten", "Outperformen" und "Kaufen" analysieren und davon ausgehen, dass jedes Unternehmen, egal wie verrückt das System ist, auf diese Ratings zurückgreifen kann.

  • Kaufen: Auch als starker Kauf und "auf der empfohlenen Liste" bekannt. Der Kauf ist natürlich eine Empfehlung für den Kauf eines bestimmten Wertpapiers.
  • Verkaufen: Auch bekannt als starker Verkauf. Es ist eine Empfehlung, ein Wertpapier zu verkaufen oder einen Vermögenswert zu liquidieren.
  • Halten: Generell wird von einem Unternehmen mit einer Halteempfehlung erwartet, dass es sich im gleichen Tempo wie vergleichbare Unternehmen oder im Einklang mit dem Markt entwickelt.
  • Underperformance: Eine Empfehlung, die besagt, dass eine Aktie voraussichtlich etwas schlechter abschneiden wird als die gesamte Aktienmarktrendite. Eine Underperformance kann auch als "mäßiger Verkauf", "schwacher Halt" und "untergewichtet" ausgedrückt werden.
  • Outperform: Auch bekannt als "moderater Kauf", "akkumulieren" und "übergewichtig". Die Outperformance ist eine Analystenempfehlung, was bedeutet, dass eine Aktie voraussichtlich etwas besser abschneiden wird als die Marktrendite.

Wenn Sie wie Warren Buffett investieren, kann Ihnen der Bericht dabei helfen, ein Unternehmen mit einem dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu finden. Wenn Peter Lynch Ihr Held ist, finden Sie möglicherweise in der Tiefe ein niedriges KGV, einen Aktienrückkauf oder einen zukünftigen Kandidaten für das Gewinnwachstum des Berichts.

Der Forschungsbericht und die anschließende Bewertung sollten als Ergänzung zu den individuellen Hausaufgaben und Strategien verwendet werden.

Reale Beispiele für Analystenbewertungen und Performance

Um die Analystenbewertungen wirklich zu verstehen, ist es unerlässlich, ihre Genauigkeit zu messen. Nachfolgend finden Sie drei entscheidende Momente im Leben von drei bekannten Unternehmen und die Analystenbewertungen vor ihrem beeindruckenden Abheben oder ihrer düsteren Implosion, um festzustellen, ob die Analysten es richtig verstanden haben.

Runde eins: Coca-Cola

Coca-Cola Co. (KO) ist das weltweit größte alkoholfreie Getränkeunternehmen.

Der entscheidende Moment
Ab Juli 2010 steigt Cola rasend schnell von 50, 05 USD auf 65, 77 USD am 31. Dezember 2010, was einer Steigerung von 31% entspricht und ein neues Fünfjahreshoch erreicht.

Die Analystenempfehlung
Am 4. März 2010 hat UBS ihre Empfehlung für Coke von einem "neutralen" zu einem "Kauf" hochgestuft.

Fazit: Für den Analysten eins!

Runde zwei: Starbucks

Starbucks (SBUX) hält die Welt durch eine globale Kette von mehr als 17.000 firmeneigenen und lizenzierten Geschäften koffeinhaltig.

Der entscheidende Moment
Vom 31. Oktober 2006 bis 30. November 2008 sank Starbucks von 38, 35 USD auf 8, 93 USD - ein Rückgang um 77%. Dieser doppelte Rückgang kann zum Teil auf Rezessionsdruck zurückgeführt werden, aber das Unternehmen leidet auch unter einer gerösteten Überexpansion.

Die Analystenempfehlung
Friedman Billings, UBS und Robert W. Baird gaben im Herbst und Winter eine Reihe von Analystenempfehlungen ab. Sowohl Friedman als auch Baird initiierten eine Berichterstattung mit dem Rating "Outperform". Nur UBS stufte die Aktie am 10. Oktober 2006 von "buy" auf "neutral" herab, zwei Monate später jedoch auf "buy".

Fazit: Verpasste die Marke.

Dritte Runde: Apple

Apple Inc. (AAPL) entwickelt Unterhaltungselektronikgeräte, darunter PCs (Mac), Tablets (iPad), Telefone (iPhone) und tragbare Musikplayer (iPod).

Der entscheidende Moment
Ab dem 9. Dezember 1998 steigt die Apple-Aktie von einem Tief von 7, 91 USD auf ein (damaliges) Allzeithoch von 33, 95 USD am 31. März 2000.

Die Analystenempfehlung
Von Frühjahr bis Herbst 1998 verbesserten zwei Firmen, Bear Stearns und JP Morgan, ihre Empfehlungen auf "Kauf", Robert Cohen stufte sie auf "neutral" herab und drei andere leiteten die Deckung mit zwei "Holds", einem "Buy" und einem "Buy" ein "neutral." Für diejenigen, die zu Hause punkten, sind das drei Käufe, zwei Holds und zwei Neutrale.

Fazit: Die Krawatte geht an den Läufer oder in diesem Fall an die Analysten. Obwohl nicht alle auf den Zug des "Kaufens" gesprungen sind, sind keine "Verkäufe" in die Höhe geschossen, und insgesamt sind die Bewertungen auf die Kaufseite geschoben. Also, Vorteil, Analysten.

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