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Internationale Wertpapierbörse (ISE)

Banking : Internationale Wertpapierbörse (ISE)
Was ist die Internationale Wertpapierbörse (ISE)?

Die International Securities Exchange (ISE) ist eine elektronische Optionsbörse, die im Jahr 2000 auf den Markt gebracht wurde. Sie bietet Anlegern eine höhere Liquidität und die Möglichkeit, Transaktionen mit einer viel schnelleren Geschwindigkeit durchzuführen als der Open-Cry-Handelssaal, für den in der Vergangenheit die Basis war Optionshandel. Die ISE ist nicht nur eine Optionsbörse, sondern auch ein börsennotiertes Unternehmen. Im Jahr 2008 wurde ISE eine hundertprozentige Tochter des Kommunikationsunternehmens Direct Edge, und im Jahr 2016 wurde ISE eine hundertprozentige Tochter von Nasdaq.

Grundlegendes zu International Securities Exchange (ISE)

Das Aufkommen der International Securities Exchange (ISE) galt als revolutionär. Der computergestützte Handel hat sich als äußerst effizient erwiesen und die Liquidität an den Optionsmärkten erhöht. Diese zusätzliche Liquidität hat dazu beigetragen, die Preisvolatilität zu verringern. Vor dem elektronischen Handel verließen sich Anleger, die Optionen kaufen oder verkaufen wollten, bei der Ausführung ihrer Geschäfte ausschließlich auf Parkettmakler.

Die ISE bietet Index- und Aktienangebote an, darunter firmeneigene Indexprodukte und Devisenoptionen. Die Marktdaten-Tools der ISE liefern Informationen zu Volatilität, Anlegerstimmung und anderen wichtigen Daten.

Meilensteine ​​der ISE

Nach ihrer Auflegung am 24. Februar 2000 hat die ISE am 29. Mai 2001 ihren 25-millionsten Kontrakt gehandelt. Bis November dieses Jahres war sie die drittgrößte US-Aktienoptionsbörse.

ISE handelte am 20. Februar 2003 seinen 250-millionsten Kontrakt und wurde am 1. März 2003 zur größten US-Aktienoptionsbörse. Sie verkaufte am 9. März 2005 Aktien im Rahmen eines Börsengangs und war damit die erste Wertpapierbörse, die öffentlich gehandelte Aktien anbot. Am 24. Mai 2005 wurde der milliardste Kontrakt gehandelt, und im Dezember dieses Jahres wurden Aktien eines zweiten öffentlichen Angebots verkauft.

2007 erwarb die Deutsche Börse die ISE. Bis September 2008 hatte die ISE einen neuen Rekord für das tägliche Handelsvolumen aufgestellt und mehr als 7, 9 Millionen Optionskontrakte pro Tag verkauft. ISE wurde 2016 von Nasdaq gekauft.

Kauf durch Nasdaq

Im März 2016 kaufte Nasdaq die ISE für 1, 1 Mrd. USD und bezog sie von der Deutschen Börse. Zu dieser Zeit machten die ISE-Börsen über 15 Prozent des US-Handels mit Aktien- und Indexoptionen aus. Durch den Kauf von ISE konnte Nasdaq die Beteiligung von ISE an der weltweit größten Clearingstelle für Aktienderivate, der Options Clearing Corporation, übernehmen und die Beteiligung von Nasdaq an der Options Clearing Corporation auf 40 Prozent erhöhen.

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