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Gesetz zur Sicherung des Renteneinkommens (ERISA)

Banking : Gesetz zur Sicherung des Renteneinkommens (ERISA)
Was ist das Gesetz zur Sicherung des Ruhestandseinkommens (ERISA)?

Das Employee Retirement Income Security Act von 1974 schützt das Altersguthaben der Amerikaner durch die Umsetzung von Regeln, die von qualifizierten Plänen befolgt werden müssen, um sicherzustellen, dass Plan-Treuhänder das Planvermögen nicht missbrauchen. Im Rahmen von ERISA müssen die Pläne den Teilnehmern Informationen über die Merkmale und die Finanzierung des Plans bereitstellen und regelmäßig kostenlos Informationen bereitstellen.

ERISA legt auch Mindeststandards für Teilnahme, Sperrfrist, Leistungsabgrenzung und Finanzierung fest. Das Gesetz legt fest, wie lange eine Person arbeiten muss, bevor sie zur Teilnahme an einem Plan berechtigt ist, Leistungen kumuliert und auf diese Leistungen ein nicht einbehaltener Anspruch hat. Außerdem werden detaillierte Finanzierungsregeln festgelegt, nach denen Plansponsoren eine angemessene Finanzierung für den Plan bereitstellen müssen.

Grundlegendes zum Gesetz zur Sicherung des Ruhestandseinkommens (ERISA)

ERISA erfordert die Rechenschaftspflicht der Plan-Treuhänder und definiert einen Treuhänder im Allgemeinen als jeden, der Ermessensspielraum oder Kontrolle über die Verwaltung oder das Vermögen eines Plans ausübt, einschließlich desjenigen, der dem Plan Anlageberatung erteilt. Treuhänder, die sich nicht an die Verhaltensgrundsätze halten, können für die Wiederherstellung von Verlusten im Plan verantwortlich gemacht werden. Darüber hinaus befasst sich ERISA mit Treuhandbestimmungen und verbietet den Missbrauch von Vermögenswerten durch diese Bestimmungen.

Die zentralen Thesen

  • ERISA implementiert Regeln, die verhindern, dass Treuhänder von Pensionsplänen das Planvermögen missbrauchen.
  • ERISA legt Mindeststandards für die Teilnahme, die Sperrfrist, die Leistungsansammlung und die Finanzierung von Altersversorgungsplänen fest.
  • ERISA räumt den Teilnehmern des Pensionsplans das Recht ein, Leistungen und Verstöße gegen die Treuhandpflicht geltend zu machen.

ERISA informiert die Teilnehmer nicht nur über ihre Rechte, sondern räumt den Teilnehmern auch das Recht ein, Leistungen und Verstöße gegen die Treuepflicht geltend zu machen. Um sicherzustellen, dass die Teilnehmer bei Beendigung eines festgelegten Plans ihre Rentenbeiträge nicht verlieren, garantiert ERISA die Auszahlung bestimmter Leistungen durch eine bundesweit gecharterte Gesellschaft, die als Pensionskassen-Garantie-Gesellschaft bekannt ist.

Nicht jeder Pensionsplan unterliegt den Bestimmungen von ERISA. Insbesondere deckt ERISA keine Altersversorgungspläne ab, die von staatlichen Stellen und Kirchen erstellt und aufrechterhalten werden. In ähnlicher Weise regelt ERISA diesen Plan nicht, wenn ein Unternehmen außerhalb der USA einen Plan für gebietsfremde ausländische Mitarbeiter aufstellt.

ERISA vs. SEP

Die komplizierten Regeln von ERISA halten einige Kleinunternehmer davon ab, Alterskonten für ihre Angestellten einzurichten. Damit diese Unternehmen die verwirrenden Vorschriften umgehen können, gibt es Alternativen. Zum Beispiel ist eine vereinfachte betriebliche Altersvorsorge (SEP) im Grunde ein individuelles Altersvorsorgekonto, das von einem Arbeitgeber eingerichtet wird, um zur Altersvorsorge seiner Mitarbeiter beizutragen. SEPs unterliegen häufig nicht den ERISA-Bestimmungen.

Geschichte des Gesetzes zur Sicherung des Renteneinkommens (ERISA)

Dieses Gesetz wurde erlassen, um Unregelmäßigkeiten bei der Verwaltung bestimmter großer Pensionspläne zu beseitigen. Insbesondere die Teamsters-Pensionskasse, deren Geschichte mit fragwürdigen Krediten an Las Vegas-Casinos sehr bunt war, machte die Frage nach Treuhandfehlern im Zusammenhang mit Rentenkonten in der Öffentlichkeit bekannt. ERISA wurde teilweise als Antwort auf diese Probleme geschaffen.

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