Chesapeake erweitert Gewinnrallye mit Ausbruch des aufsteigenden Dreiecks

Die Aktien der Chesapeake Energy Corporation (CHK) stiegen am Freitag um mehr als 6% und verlängerten die Aktienrally nach dem besser als erwarteten Gewinn am Mittwoch. Der Energieriese meldete im vierten Quartal einen Anstieg der Einnahmen aus Öl, Erdgas und Erdgasflüssigkeiten (NGL) um 37, 3% auf 1, 73 Milliarden US-Dollar, ein um 660 Millionen US-Dollar höheres Nettoeinkommen nach US-GAAP von 21 Cent und ein um drei Cent höheres Pro-Kopf-Ergebnis Anteil, getrieben von höheren Erdgaspreisen.

Die Produktion des Unternehmens ging im Jahresvergleich um 7% auf 464.000 Barrel pro Tag zurück, und die Produktionskosten stiegen um 15% auf 2, 87 USD pro Barrel Öläquivalent (BOE). Das bereinigte EBITDA pro BOE für das gesamte Jahr erreichte jedoch 12, 81 USD - den höchsten Stand seit 2014. Management Für 2019 wird ein Anstieg des EBITDA pro BOE auf Basis der jüngsten Strip-Preise von 12% bis 15% erwartet, was zu einem deutlich stärkeren Cashflow führt. Die Ölförderung wird voraussichtlich um 32% auf 116.000 bis 122.000 Barrel pro Tag steigen, während die Investitionsausgaben mit 2, 3 bis 2, 5 Mrd. USD in etwa unverändert bleiben werden.

Aus technischer Sicht ist die Aktie während der Sitzung am Freitag aus einem aufsteigenden Dreiecksmuster ausgebrochen. Der relative Stärkeindex (RSI) erreichte überkaufte Niveaus von 70, 18, aber die gleitende durchschnittliche Konvergenzdivergenz (MACD) verzeichnete einen zinsbullischen Crossover. Diese Indikatoren deuten darauf hin, dass die Aktie kurz vor einer Konsolidierung stehen könnte, bevor sich der mittelfristige Trend fortsetzt.

Händler sollten in den kommenden Sessions auf eine Konsolidierung über der Trendlinie von rund 3, 00 USD achten. Wenn die Aktie bei 3, 20 USD aus dem Widerstand von R1 ausbricht, könnten die Händler vor der Konsolidierung eine weitere Bewegung in Richtung Widerstand von R2 bei 3, 45 USD sehen. Wenn die Aktie unterhalb der Trendlinienunterstützung bei 3, 00 USD bricht, könnten Händler eine Abwärtsbewegung feststellen, um den Pivot-Punkt bei 2, 75 USD oder einer niedrigeren Trendlinienunterstützung nahe dem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt bei 2, 55 USD erneut zu testen, obwohl dieses Szenario nach dem starken Finanzergebnis des vierten Quartals weniger wahrscheinlich aufzutreten scheint Ergebnisse.

Der Autor hält keine Position in den genannten Aktien, es sei denn, es handelt sich um passiv verwaltete Indexfonds.