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Wie berechnen Sie das Eigenkapital eines Unternehmens?

Makler : Wie berechnen Sie das Eigenkapital eines Unternehmens?

Das Eigenkapital eines Unternehmens oder das Eigenkapital ist die Nettodifferenz zwischen dem Gesamtvermögen eines Unternehmens und seinen Gesamtverbindlichkeiten. Das Eigenkapital eines Unternehmens wird in der Fundamentalanalyse zur Ermittlung seines Nettovermögens herangezogen.

Das Eigenkapital entspricht dem Nettowert eines Unternehmens oder dem für die Aktionäre verbleibenden Geldbetrag, wenn alle Vermögenswerte liquidiert und alle Schulden zurückgezahlt wurden.

Berechnung des Eigenkapitals

Die Formel zur Berechnung des Eigenkapitals lautet:

Eigenkapital = Bilanzsumme - Bilanzsumme \ begin {align} & \ text {Eigenkapital} = \ text {Bilanzsumme} - \ text {Bilanzsumme} \\ \ end {align} Eigenkapital = Bilanzsumme - Bilanzsumme Verbindlichkeiten

Sie finden die Gesamtverbindlichkeiten und die Gesamtaktiva eines Unternehmens in seiner Bilanz.

Beispiel Eigenkapital

Nachstehend finden Sie die Bilanz der Apple Inc. (AAPL) zum 31. März 2018.

  • Die Bilanzsumme (in Grün) belief sich auf 367, 502 Mrd. USD
  • Die gesamten Verbindlichkeiten (in Rot) betrugen 240, 624 Mrd. USD
  • Das Eigenkapital belief sich auf 126, 878 Mrd. USD (367, 502 USD - 240, 624 USD).

Der Wert des Eigenkapitals von 126, 878 Mrd. USD entspricht dem Betrag, der den Aktionären verbleibt, wenn Apple alle Vermögenswerte liquidiert und alle Verbindlichkeiten getilgt hat.

Eine alternative Berechnung des Eigenkapitals ergibt sich aus dem Wert des Grundkapitals und des Bilanzgewinns abzüglich des Werts der eigenen Aktien.

Das Eigenkapital ist eine effektive Messgröße zur Bestimmung des Nettovermögens eines Unternehmens, sollte jedoch zusammen mit der Analyse aller Abschlüsse einschließlich Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung verwendet werden.

Warum ist das Eigenkapital wichtig? ">

Das Eigenkapital kann negativ oder positiv sein. Wenn es positiv ist, verfügt das Unternehmen über genügend Vermögenswerte, um seine Verbindlichkeiten zu decken. Im negativen Fall übersteigen die Verbindlichkeiten des Unternehmens seine Vermögenswerte. bei Verlängerung handelt es sich um eine bilanzielle Insolvenz.

Daher sehen viele Anleger Unternehmen mit negativem Eigenkapital als riskant oder unsicher an. Das Eigenkapital allein ist jedoch kein maßgeblicher Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. In Verbindung mit anderen Tools und Metriken kann ein Investor jedoch den Gesundheitszustand eines Unternehmens genau analysieren.

Alle zur Berechnung des Eigenkapitals erforderlichen Statistiken sind in der Bilanz eines Unternehmens enthalten. Die Bilanzsumme umfasst das kurz- und langfristige Vermögen. Umlaufvermögen sind Vermögenswerte, die innerhalb eines Jahres in Zahlungsmittel umgewandelt werden können (z. B. Zahlungsmittel, Forderungen, Vorräte). Langfristige Vermögenswerte sind Vermögenswerte, die nicht innerhalb eines Jahres in Bargeld umgewandelt oder verbraucht werden können (z. B. Investitionen, Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte wie Patente).

Die Gesamtverbindlichkeiten setzen sich aus kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten zusammen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind in der Regel innerhalb eines Jahres zur Rückzahlung fällig (z. B. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Verbindlichkeiten aus Steuern). Langfristige Verbindlichkeiten sind Verpflichtungen, die in Zeiträumen von mehr als einem Jahr zur Rückzahlung fällig sind (z. B. Verbindlichkeiten aus Anleihen, Leasingverträge und Pensionsverpflichtungen). Bei der Berechnung der Bilanzsumme und der Passiva kann das Eigenkapital ermittelt werden.

Marktanalysten und Investoren bevorzugen ein Gleichgewicht zwischen dem Betrag der Gewinnrücklagen, die ein Unternehmen in Form von Dividenden an die Anleger ausschüttet, und dem Betrag, den es behält, um wieder in das Unternehmen zu investieren.

Das Eigenkapital ist eine wesentliche Messgröße, die bei der Bestimmung der erzielten Rendite im Verhältnis zum Gesamtinvestitionsbetrag von Eigenkapitalinvestoren zu berücksichtigen ist. Zum Beispiel werden Kennzahlen wie die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, ROE), die das Ergebnis eines Unternehmens dividiert durch das Eigenkapital ist, verwendet, um zu messen, wie gut das Management eines Unternehmens das Eigenkapital von Anlegern verwendet, um einen Gewinn zu erzielen.

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