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Warum die Aktie von Microsoft zusammenbricht

algorithmischer Handel : Warum die Aktie von Microsoft zusammenbricht

(Hinweis: Der Autor dieser fundamentalen Analyse ist ein Finanzautor und Portfoliomanager. Er und seine Kunden besitzen Anteile an acoL.)

Microsoft Corp's. (MSFT) -Aktien haben sich in einem breiteren Abverkaufszeitraum relativ gut behauptet und sind um 12% gegenüber ihrem Höchststand gesunken, während andere Megatechnologieaktien wie Amazon.com Inc. (AMZN), Netflix Inc. (NFLX), Alphabet Inc. ( TogetL) und Facebook Inc. (FB) mussten dramatischere Rückgänge hinnehmen. Für Anleger mag dies jedoch wenig tröstlich sein. Die technische Analyse zeigt, dass Microsoft möglicherweise um 6% gegenüber dem heutigen Stand nachgibt, was die Aktie um 17% von ihren Höchstständen abbringen würde - mit weiteren möglichen Rückgängen.

Darüber hinaus stützen rückläufige Optionswetten auf den Verfall im Dezember direkt die schwache technische Grafik.

Dieser ernüchternde Ausblick für Microsoft steht im Widerspruch zu den starken Ergebnissen des ersten Geschäftsquartals, die Analysten dazu veranlassten, ihre Schätzungen zu erhöhen.

MSFT-Daten von YCharts

Schwaches Diagramm

Die Grafik zeigt, dass die Aktie unter einen langfristigen Aufwärtstrend gefallen ist, ein bärischer Hinweis. Darüber hinaus flirtet Microsoft mit einem technischen Support-Level von rund 102 US-Dollar. Sollte die Aktie unter dieses Niveau fallen, könnten die Aktien bei 96 USD auf das nächste Unterstützungsniveau fallen, was einem Rückgang von 6% gegenüber dem aktuellen Kurs von 102, 70 USD entspricht.

Der relative Stärkeindex ist ebenfalls im Abwärtstrend, ein Zeichen dafür, dass das zinsbullische Momentum die Aktie verlässt.

Ein weiterer negativer Indikator sind rückläufige Options-Wetten, die am 21. Dezember auslaufen werden. Die Put-Positionen überwiegen bei einem Verhältnis von 5 zu 1 zum Ausübungspreis von 100 USD mit 10.000 offenen Put-Kontrakten. Die Put-Zahlen deuten darauf hin, dass die Aktie auf 96, 30 USD fallen könnte.

Höhere Schätzungen

Trotz der bärischen Aussichten für die Aktie meldete Microsoft starke Ergebnisse für das erste Quartal, wobei die Gewinnschätzungen um 18% übertroffen wurden und der Umsatz um 4% besser ausfiel. Aufgrund der guten Ergebnisse erhöhten die Analysten die Gewinn- und Umsatzschätzungen um rund 1%.

Analysten haben auch die Schätzungen für das Gesamtjahr angekurbelt und sehen jetzt ein Gewinnwachstum von 14% gegenüber den vorherigen Wachstumsschätzungen für 11% in diesem Jahr. Dies ist ein eindrucksvoller Gegensatz zu vielen hochkarätigen Technologiewerten mit sinkenden Gewinnen und verschlechterten Prognosen von Analysten. Gleiches gilt für den Umsatz von Microsoft, der nun voraussichtlich um 13% gegenüber früheren Schätzungen von 11% wachsen wird. Diese Wachstumsraten dürften bis zum Jahr 2021 relativ stabil bleiben.

MSFT EPS-Schätzungen für die Daten des aktuellen Geschäftsjahres von YCharts

Die Aktie von Microsoft scheint unweigerlich zunehmend in den allgemeinen Abwärtstrend bei Technologietiteln geraten zu sein. Das robuste Gewinn- und Umsatzwachstum des Unternehmens kann jedoch eine Firewall gegen die schlimmsten Rückgänge vieler großer Wettbewerber darstellen.

Michael Kramer ist der Gründer von Mott Capital Management LLC, einem eingetragenen Anlageberater, und der Manager des aktiv verwalteten, langfristigen thematischen Wachstumsportfolios des Unternehmens. Kramer kauft und hält Aktien in der Regel für eine Dauer von drei bis fünf Jahren. Klicken Sie hier, um die Biografie von Kramer und die Bestände seines Portfolios anzuzeigen. Die dargestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungszwecken und sind nicht dazu gedacht, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf bestimmter Wertpapiere, Anlagen oder Anlagestrategien abzugeben. Anlagen sind mit Risiken verbunden und, sofern nicht anders angegeben, nicht garantiert. Wenden Sie sich zunächst an einen qualifizierten Finanzberater und / oder Steuerberater, bevor Sie eine der hier beschriebenen Strategien umsetzen. Auf Anfrage stellt der Berater eine Liste aller Empfehlungen der letzten zwölf Monate zur Verfügung. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftige Wertentwicklung.

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