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Warum die Kampagne "Share a Coke" so erfolgreich ist

algorithmischer Handel : Warum die Kampagne "Share a Coke" so erfolgreich ist

Die Coca-Cola Company, eines der weltweit größten multinationalen Unternehmen im Bereich alkoholfreier Getränke, ist für ihre innovativen Marketinginitiativen bekannt. Im Jahr 2014 startete das Unternehmen seine Kampagne "Share a Coke", bei der es sein legendäres Logo auf 20-Unzen-Flaschen mit 250 der beliebtesten amerikanischen Namen austauschte.

Verbraucher wurden ermutigt, Flaschen mit Namen zu finden, die für sie von persönlicher Bedeutung waren, sie mit Freunden und Familie zu teilen und dann über ihre Erfahrungen mit dem Hashtag #ShareaCoke zu twittern.

Die zentralen Thesen

  • 2014 startete die Coca-Cola Company ihre überaus erfolgreiche "Share a Coke" -Kampagne, bei der sie ihr Logo auf 20-Unzen-Flaschen durch 250 der beliebtesten amerikanischen Namen ersetzte.
  • Die Verbraucher wurden aufgefordert, Flaschen mit Namen zu finden, mit denen sie in Verbindung stehen, und diese einem Freund oder Familienmitglied zu geben.
  • Coca-Cola nutzte die Begeisterung für soziale Medien und ermutigte die Verbraucher, über ihre Erfahrungen zu twittern und Fotos zu posten, indem sie den Hashtag #ShareaCoke verwendeten.
  • Coca-Cola hat die Kampagne kontinuierlich erweitert und die Anzahl der Namen von 250 auf 1000 erhöht.
  • Im Online-Shop von Coca-Cola können Verbraucher jetzt die Namen der Flaschen anpassen.

Die "Share a Coke" -Kampagne wurde aus den folgenden vier Gründen ein voller Erfolg in Amerika.

1. Verbraucher werden aufgefordert, Online-Medieninhalte zu erstellen

Coca-Cola gab den Verbrauchern die Möglichkeit, über Social-Media-Plattformen über das Produkt zu diskutieren, sodass die Kunden die Kontrolle behalten. Indem sie über ihre persönlichen Erfahrungen nachdachten, fühlten sich die Verbraucher als Zentrum der Erzählung, anstatt sich als bloßes Werkzeug in der Werbemaschine des Unternehmens zu fühlen.

Infolgedessen haben die Verbraucher allein im ersten Jahr über den Hashtag #ShareaCoke mehr als 500.000 Fotos geteilt. Coca-Cola gewann im selben Jahr rund 25 Millionen neue Facebook-Follower.

2. Die Marke verbindet sich auf persönlicher Ebene mit den Verbrauchern

Personalisierung ist für Millennials keine Modeerscheinung, sondern eine Lebenseinstellung. Die "Share a Coke" -Kampagne ermöglichte diesem Set, ihre individuellen Geschichten auszudrücken und sich mit Freunden und Familie zu vernetzen. Ein Mädchen, das mit seiner Mutter eine Cola-Flasche mit dem Markennamen teilt, hat das Gefühl, dass es sich mit seinem Elternteil verbindet, indem es ein Gesprächsthema auf harmlose Weise herstellt.

Natürlich war auf den 250 veränderten Flaschen nicht jeder Name vertreten. Aus diesem Grund hat Coca-Cola eine Cross-Country-Tour mit 500 Stationen ins Leben gerufen, bei der die Fans eine Mini-Dose für sich selbst und eine zweite für jemanden, der etwas Besonderes ist, individuell gestalten können. Das Unternehmen lieferte auch alternative vorgedruckte Optionen mit Monikern wie "Bestie", "Star" oder "BFF" für diejenigen mit ungewöhnlicheren Namen, die nicht vertreten waren.

3. Mächtiger Aufruf zum Handeln

Der Slogan "Share a Coke" ist von Natur aus ein Aufruf zum Kauf weiterer Produkte. Eingängig und leicht zu merken, enthält der Satz eine eingebettete Anweisung, eine Flasche Cola zu kaufen, um sie einer anderen zu geben.

Die "Share a Coke" -Kampagne wurde zuerst in Australien eingeführt, bevor sie in die Vereinigten Staaten gebracht wurde.

4. Die Kampagne ändert sich weiter

Die Kampagne "Share a Coke" wurde ständig erweitert. Im Jahr 2015 hat Coca-Cola nicht nur die Anzahl der persönlichen Namen von 250 auf 1.000 erhöht, sondern auch einen E-Commerce-Shop eröffnet, in dem Verbraucher personalisierte Flaschen bestellen können. Außerdem wurden Songtexte in die Verpackung der Flaschen eingefügt, sodass die Fans Musik anstatt nur Namen teilen konnten.

Im Jahr 2017 fügte das Unternehmen eine Funktion hinzu, mit der Verbraucher ein kurzes Klingeln mit ihrem Namen hören konnten. Und im Jahr 2018 brachte Coke die mittlerweile ikonischen Namensetiketten auf den Markt, mit denen sich Aufkleber an Kleidung, Handys, Notebooks und anderen Gegenständen befestigen ließen.

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