Sachkosten
Was ist ein greifbarer Preis?Sachkosten sind quantifizierbare Kosten, die sich auf eine identifizierbare Quelle oder einen identifizierbaren Vermögenswert beziehen. Sachkosten können direkt mit einem Materialposten verbunden werden, der in der Produktion verwendet wird, oder um Geschäftsvorgänge durchzuführen.
Die zentralen Thesen
- Sachkosten sind quantifizierbare Kosten, die sich auf eine identifizierbare Quelle oder einen identifizierbaren Vermögenswert beziehen.
- Sachkosten können direkt mit einem Materialposten verbunden werden, der in der Produktion verwendet wird, oder um Geschäftsvorgänge durchzuführen.
- Beispiele für konkrete Kosten sind die Bezahlung von Löhnen, Inventar, Computersystemen, Vermögenswerten wie Grundstücken, Ausrüstung oder einer neuen Fabrik.
Sachkosten verstehen
Sachkosten stellen Aufwendungen dar, die eindeutig mit dem Posten verknüpft sind, der die Aufwendungen generiert. Einige Beispiele für konkrete Kosten sind:
- Bezahlung der Löhne der Mitarbeiter
- Inventar
- Computersysteme
- Assets wie Ausrüstung, Grundstücke oder eine neue Fabrik
- Ausrüstung mieten oder leasen
Sachkosten versus immaterielle Kosten
Immaterielle Kosten bestehen aus einem subjektiven Wert, der einem Umstand oder Ereignis beim Versuch, seine Auswirkungen zu quantifizieren, beigemessen wird. Immaterielle Kosten sind zwar schwieriger zu quantifizieren, haben aber eine echte, identifizierbare Quelle.
Immaterielle Kosten können umfassen:
- Ein Rückgang der Arbeitsmoral
- Beschädigung des Ansehens oder der Marke eines Unternehmens
- Kundenzufriedenheit
- Verlust von intellektuellem Kapital infolge von Entlassungen
Sachkosten sind häufig mit Gegenständen verbunden, die auch immaterielle Kosten haben. Ein greifbarer Kostenfaktor ist das Geld, das an einen neuen Mitarbeiter gezahlt wird, um einen alten zu ersetzen. Immaterielle Kosten sind das Wissen, das der alte Mitarbeiter mitnimmt, wenn er abreist.
Während immaterielle Kosten keinen konkreten Wert haben, versuchen Manager häufig, die Auswirkungen der immateriellen Vermögenswerte abzuschätzen, da sie sich tatsächlich auf Produktivität, Kosten und das Unternehmensergebnis auswirken können.
Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse schätzen die Führungskräfte des Unternehmens sowohl die materiellen als auch die immateriellen Kosten, bevor sie Änderungen vornehmen oder eine neue Richtung einschlagen. Die materiellen Kosten spielen eine wichtige Rolle bei Entscheidungen über große Sachanlagen wie Produktionsmaschinen oder eine neue Fabrik. Eine Unterschätzung der materiellen Kosten kann zu niedrigeren Gewinnen führen, während eine Überschätzung der materiellen Kosten dazu führen kann, dass ein potenziell lukrativer Weg vermieden wird.
Beispiele für konkrete Kosten
Lassen Sie uns beispielsweise die Kosten untersuchen, die mit einem Kunden verbunden sind, der defekte Waren erhalten hat. Das Unternehmen erstattet dem Kunden den Wert des Produkts und zahlt dafür die konkreten Kosten. Wenn der Kunde dennoch über das Ereignis verärgert ist, kann er den Kunden auffordern, sich bei Freunden über den schlechten Service zu beschweren. Der potenzielle Umsatzverlust, der sich aus der Anhörung der Beschwerden durch die Freunde ergibt, besteht aus den immateriellen Kosten der defekten Ware.
Ein weiteres Beispiel für materielle und immaterielle Kosten sind Investitionen in neue Technologien. Ein greifbarer Kostenfaktor könnte die Maschine sein, die ein Unternehmen kauft. Die immateriellen Kosten sind jedoch die verlorene Erfahrung und die möglicherweise geringere Arbeitsmoral der Mitarbeiter, die durch die Entlassung des von der Maschine ersetzten Mitarbeiters verursacht wurden.
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