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Kurz und verzerrt: Bear Market Stock Manipulation

Banking : Kurz und verzerrt: Bear Market Stock Manipulation

Eine weniger publizierte und finsterere Version von Leerverkäufen kann an der Wall Street stattfinden. Es heißt "kurz und verzerrt" (S & D). Für Anleger ist es wichtig, sich der Gefahren von S & D bewusst zu sein und zu wissen, wie sie sich schützen können.

Leerverkäufe, die nach den Vorschriften der Securities and Exchange Commission (SEC) zulässig sind, stimmen grundsätzlich nicht. Der Short-Seller-Typ nutzt jedoch Fehlinformationen und einen Bärenmarkt, um Aktien zu manipulieren. S & D ist illegal, ebenso wie das Pendant Pump and Dump, das hauptsächlich auf einem Bullenmarkt eingesetzt wird.

Die zentralen Thesen

  • S & D-Händler manipulieren die Aktienkurse, indem sie Short-Positionen eingehen und dann mit Schmierkampagnen den Kurs der Zielaktie senken.
  • Ein Short-and-Distorter-Programm kann nur erfolgreich sein, wenn der S & D-Händler glaubwürdig ist.
  • Ein "Short and Distort" ist das Gegenteil der bekannten "Pump and Dump" -Taktik.

Leerverkäufe vs. Leerverkäufe und Verzerrungen (S & D)

Leerverkäufe sind die Praxis, geliehene Aktien in der Hoffnung zu verkaufen, dass der Aktienkurs bald fallen wird, so dass der Leerverkäufer sie mit Gewinn zurückkaufen kann. Die SEC hat es aus mehreren guten Gründen zu einer legalen Tätigkeit gemacht. Erstens liefert es den Märkten mehr Informationen. Leerverkäufer unternehmen häufig umfangreiche, legitime Due Diligence-Prüfungen, um Fakten aufzudecken, die ihren Verdacht auf eine Überbewertung des Zielunternehmens stützen. Zweitens erhöht Leerverkäufe die Marktliquidität, da sie die Angebotskomponente des Angebots- / Nachfrageparadigmas erfüllen. Schließlich bietet Leerverkauf auch Anlegern, die Eigentümer der Aktie sind (Kaufpositionen haben), die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen zu erzielen, indem sie ihre Aktien an die Leerverkäufe verleihen.

Auf der anderen Seite manipulieren S & D-Händler die Aktienkurse an einem Bärenmarkt, indem sie Short-Positionen eingehen und dann eine Abstrichkampagne verwenden, um den Kurs der Zielaktie zu senken. Dies ist das Gegenteil der "Pump and Dump" -Taktik, bei der ein Investor Aktien kauft (eine Long-Position einnimmt) und falsche Informationen ausgibt, die zu einem Anstieg des Kurses der Zielaktie führen.

Im Allgemeinen ist es einfacher, Aktien so zu manipulieren, dass sie an einem Bärenmarkt fallen und an einem Bullenmarkt steigen. Das "Pump and Dump" ist vielleicht besser bekannt als das "Short and Distort", was teilweise auf die in den meisten Aktienmärkten festgeschriebene bullische Tendenz und die Berichterstattung der Medien über den erweiterten US-Bullenmarkt zurückzuführen ist, der für die USA im Spiel war einen Großteil von drei Jahrzehnten. Beispielsweise befindet sich der US-Aktienmarkt seit Mitte der 1980er Jahre in einem lang anhaltenden Aufwärtstrend, der den Pump-and-Dumpern reichlich Futter bot, um ihre korrupten Pläne umzusetzen.

Das Hauptziel eines S & D-Händlers ist es, durch Leerverkäufe einer Aktie zu profitieren, bevor die Aktie öffentlich verschmiert wird. Die Theorie besagt, dass die Angst vor den Anlegern der Aktie dazu führen wird, dass sie massenhaft fliehen, wodurch der Aktienkurs sinkt. Ein Short-and-Distorter-Programm kann nur erfolgreich sein, wenn der S & D-Händler glaubwürdig ist. Daher verwenden sie häufig Anzeigenamen und E-Mail-Adressen, die implizieren, dass sie mit seriösen Unternehmen wie der SEC oder der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) in Verbindung stehen. Der Kern ihrer Botschaft besteht darin, die Anleger davon zu überzeugen, dass die Aufsichtsbehörden ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Unternehmens haben und dass sie die Anleger der Aktie als Geste des guten Willens kontaktieren.

"Short and Distort" -Händler werfen ein Durcheinander von Nachrichtenbrettern auf, was es für einen Investor sehr schwierig macht, die Behauptungen zu überprüfen. "Raus, bevor alles zusammenbricht" und "Investoren, die eine Sammelklage einreichen möchten, können sich an ..." sind typische Beiträge, ebenso wie ihre Prognosen über Aktienkurse von 0 USD und Verluste von 100%. Jede Einzelperson oder juristische Person, die versucht, ihren Ansprüchen zu widersprechen, wird zum Ziel ihrer Angriffe. Mit anderen Worten, der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt, und den Kurs der Zielaktie niedrig zu halten.

Filme wie 'Wall Street' (1987) und 'Boiler Room' (2000) haben diese Art von Börsenmanipulationen in den Vordergrund gerückt und die Anleger über die Risiken des Marktspiels aufgeklärt.

Der Nettoeffekt von Short und Distort

Gelingt ein „Short and Distort“ -Manöver, verkaufen Anleger, die ursprünglich Aktien zu höheren Preisen gekauft haben, zu niedrigen Preisen, da sie irrtümlicherweise davon ausgehen, dass der Wert der Aktie erheblich sinken wird. Dieser Verkaufsdruck senkt den Aktienkurs und ermöglicht es den S & D-Händlern, ihre Gewinne zu decken und zu sichern.

Während des Chaos, das einige bedeutende Insolvenzen mit sich brachte, wie zum Beispiel Enron im Jahr 2001 oder Nortel im Jahr 2009, waren Anleger anfälliger für diese Art der Manipulation anderer Aktien, als dies ansonsten der Fall gewesen wäre. Während des Abschwungs könnte der erste Anschein von Unangemessenheit leicht dazu führen, dass Investoren in die Berge rennen. Infolgedessen laufen viele unschuldige, legitime und wachsende Unternehmen Gefahr, sich zu verbrennen und Investoren mitzunehmen.

Kurzschluss und Verzerrung erkennen und verhindern

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, um zu vermeiden, dass Sie durch ein kurzes und verzerrtes Schema verbrannt werden:

  1. Glauben Sie nicht alles, was Sie lesen - überprüfen Sie die Fakten.
  2. Führen Sie Ihre eigene Due Diligence durch und besprechen Sie dies mit Ihrem Broker.
  3. Hypothekieren Sie Ihre Aktie - entfernen Sie sie aus ihrem Straßennamen, um zu verhindern, dass Leerverkäufer sie ausleihen und verkaufen.

Der beste Weg, sich zu schützen, besteht darin, selbst zu recherchieren. Viele Aktien mit großem Potenzial werden von der Wall Street ignoriert. Wenn Sie Ihre eigenen Hausaufgaben machen, sollten Sie sich bei Ihren Entscheidungen viel sicherer fühlen. Und selbst wenn die Sozialdemokraten Ihre Aktie angreifen, können Sie deren Verzerrungen besser erkennen und sind weniger wahrscheinlich, dass Sie ihren falschen Behauptungen zum Opfer fallen.

Wie man gute Forschung identifiziert

Stellen Sie sich diese Fragen, um die Hauptmerkmale eines guten Forschungsberichts herauszufinden:

1. Gibt es einen Haftungsausschluss?

Die SEC verlangt, dass jeder, der Anlageinformationen oder -ratschläge bereitstellt, die Art der Beziehung zwischen dem Informationsanbieter (dem Research-Analysten) und dem Unternehmen, das Gegenstand des Berichts ist, vollständig offenlegt. Wenn es keinen Haftungsausschluss gibt, sollten Anleger den Bericht ignorieren.

2. Wie ist die Art der Beziehung?

Investoren können sich anhand von Veröffentlichungen von Investor Relations-Unternehmen, Maklerhäusern und unabhängigen Research-Unternehmen gut informieren. Wenn Sie all diese Quellen verwenden, erhalten Sie Informationen und Perspektiven, mit denen Sie bessere Investitionsentscheidungen treffen können. Sie müssen jedoch ihre Schlussfolgerungen im Lichte der Vergütung (falls zutreffend) bewerten, die der Informationsanbieter für den Bericht erhalten hat.

Kann ein Wall Street-Analyst, der in seiner Analyse sogar teilweise durch die Wertentwicklung der Aktie entschädigt wird, objektiver sein als ein gebührenpflichtiges Research-Unternehmen, das eine monatliche Pauschale ohne Leistungsbonus erhält? Die Beantwortung dieser Frage bleibt jedem Anleger überlassen. In der Regel stehen jedoch beide Arten von Berichten zur Beurteilung einer potenziellen Investition zur Verfügung. Die Art der Vergütung enthält Informationen, anhand derer Sie die Objektivität eines Berichts beurteilen können.

3. Werden der Autor und die Kontaktinformationen angegeben?

Wenn der Name und die Kontaktinformationen des Autors im Bericht enthalten sind, ist dies im Allgemeinen ein gutes Zeichen, da der Autor stolz auf den Bericht ist und den Anlegern die Möglichkeit bietet, sich mit dem Autor in Verbindung zu setzen, um zusätzliche Informationen zu erhalten.

Forschungsberichte von seriösen Maklerfirmen veröffentlichen den Namen und die Kontaktinformationen des Autors oben auf der Startseite. Wenn der Name des Autors nicht angegeben wird, sollten Anleger dem Inhalt des Berichts sehr skeptisch gegenüberstehen.

4. Was sind die Anmeldeinformationen des Autors?

Buchstaben nach einem Namen bedeuten nicht unbedingt, dass der Verfasser des Berichts ein besserer Analyst ist. Sie weisen jedoch darauf hin, dass der Analyst zusätzliche Studien durchgeführt hat, um seine Kenntnisse in Bezug auf Finanzen und Investitionen zu erweitern.

5. Wie lautet der Bericht?

Wenn der Bericht großartige Wörter und Ausrufezeichen enthält, ist Vorsicht geboten. Das soll nicht heißen, dass gute Analysten langweilig sind, aber gute Berichte lesen sich nicht wie eine Boulevard-Schlagzeile. Ein seriöser Analyst würde niemals Übertreibungen wie „bestimmte Dinge“ oder „Raketen“ verwenden und niemals vorschlagen, dass Sie eine Hypothek auf Ihr Eigenheim aufnehmen, um eine Aktie zu kaufen.

Objektive Research-Berichte liefern begründete Argumente für den Kauf oder Verkauf einer Aktie. Als Belege für die Empfehlung werden Schlüsselfaktoren wie Managementkompetenz, Wettbewerbsvorteile und Cashflows angeführt.

6. Gibt es ein Gewinnmodell und ein Kursziel mit vernünftigen Annahmen?

Das Endergebnis für jede Empfehlung ist das Gewinnmodell und das Kursziel. Die Annahmen, auf denen das Einkommensmodell basiert, sollten klar angegeben werden, damit der Leser beurteilen kann, ob die Annahmen angemessen sind. Der Zielpreis sollte auf Bewertungsmetriken wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (P / E) oder dem Kurs-Buch-Verhältnis (P / B) basieren, die ebenfalls auf vernünftigen Annahmen beruhen. Wenn einem Bericht diese Details fehlen, kann man im Allgemeinen davon ausgehen, dass dem Bericht eine solide Grundlage fehlt, und er sollte ignoriert werden.

7. Gibt es eine laufende Forschungsberichterstattung?

Die Verpflichtung, eine kontinuierliche Berichterstattung über die Forschung bereitzustellen (mindestens ein Bericht pro Quartal für mindestens ein Jahr), zeigt, dass ein solider Glaube an die fundamentalen Stärken des Unternehmens besteht. Die Bereitstellung dieser Art von Deckung erfordert eine Menge Ressourcen, sodass ein Unternehmen, das eine kontinuierliche Deckung bietet, ein Zeichen dafür ist, dass es zu Recht an das langfristige Potenzial einer Aktie glaubt.

Dies steht im Gegensatz zu Einmalberichten, die zur Bearbeitung von Beständen verwendet werden. In diesen Fällen geben angebliche Forschungsunternehmen plötzlich Berichte über Bestände heraus, über die sie noch nie zuvor berichtet haben. Im Allgemeinen können diese Berichte als Versuch einer Bestandsmanipulation identifiziert werden, da sie nicht die Attribute eines legitimen Forschungsberichts enthalten, wie oben erläutert.

Die Quintessenz

Skrupellose S & D-Taktiken können dazu führen, dass Anleger die Nase vorn haben. Glücklicherweise sind hochwertige Aktienberichte relativ leicht zu erkennen und müssen nicht mit den dramatischen, falschen Behauptungen des Aktienmanipulators verwechselt werden. Behalten Sie die Übersicht, wenn Sie eine Aktie analysieren, und vermeiden Sie es, in einen Online-Hype verwickelt zu werden. Durch sorgfältige und objektive Analyse potenzieller Investitionen können Sie sich davor schützen, S & D-Akteuren zum Opfer zu fallen - und insgesamt eine bessere Aktienauswahl treffen.

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