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Entscheidungstheorie

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Was ist Entscheidungstheorie?

Die Entscheidungstheorie ist ein interdisziplinärer Ansatz, um die Entscheidungen zu treffen, die in einem unsicheren Umfeld am vorteilhaftesten sind.

Die zentralen Thesen

  • Die Entscheidungstheorie ist ein interdisziplinärer Ansatz, um die Entscheidungen zu treffen, die in einem unsicheren Umfeld am vorteilhaftesten sind.
  • Die Entscheidungstheorie bringt Psychologie, Statistik, Philosophie und Mathematik zusammen, um den Entscheidungsprozess zu analysieren.
  • Beschreibend, vorschreibend und normativ sind drei Hauptbereiche der Entscheidungstheorie, und jeder untersucht eine andere Art der Entscheidungsfindung.

Entscheidungstheorie verstehen

Die Entscheidungstheorie bringt Psychologie, Statistik, Philosophie und Mathematik zusammen, um den Entscheidungsprozess zu analysieren. Die Entscheidungstheorie ist eng mit der Spieltheorie verwandt und wird im Kontext des Verständnisses der Aktivitäten und Entscheidungen, die den Aktivitäten wie Auktionen, Evolution und Marketing zugrunde liegen, untersucht.

Es gibt drei Hauptbereiche der Entscheidungstheorie. Jeder untersucht eine andere Art der Entscheidungsfindung.

  1. Deskriptive Entscheidungstheorie: Untersucht, wie irrationale Wesen Entscheidungen treffen.
  2. Prescriptive Decision Theory: Versucht, Richtlinien für Agenten bereitzustellen, um die bestmöglichen Entscheidungen in einem unsicheren Entscheidungsrahmen zu treffen.
  3. Normative Entscheidungstheorie: Leitfaden für Entscheidungen anhand einer Reihe von Werten.

Im Rahmen der Entscheidungstheorie werden im Allgemeinen drei Arten von Entscheidungsklassen unterschieden:

  1. Entscheidungen mit Sicherheit: Eine Fülle von Informationen führt zu einer offensichtlichen Entscheidung
  2. Entscheidungen unter Unsicherheit: Die Analyse bekannter und unbekannter Variablen führt zur bestmöglichen Wahrscheinlichkeitsentscheidung.
  3. Konfliktentscheidungen: Ein reaktiver Ansatz, bei dem potenzielle Konsequenzen für die Entscheidung vorweggenommen werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Entscheidung unter Unsicherheit: Gefangenendilemma

Ein gängiges Beispiel für die Entscheidungstheorie ergibt sich aus dem Gefangenendilemma, in dem zwei Personen mit einer unsicheren Entscheidung konfrontiert sind, bei der das Ergebnis nicht nur auf ihrer persönlichen Entscheidung beruht, sondern auch auf der der anderen Person. Da beide Parteien nicht wissen, welche Maßnahmen die andere Person ergreifen wird, entsteht ein unsicherer Entscheidungsrahmen. Während Mathematik und statistische Modelle bestimmen, was die optimale Entscheidung sein sollte, führen Psychologie und Philosophie Faktoren des menschlichen Verhaltens ein, um das wahrscheinlichste Ergebnis vorzuschlagen.

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