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Beratungsmanagement

Budgetierung & Einsparungen : Beratungsmanagement
DEFINITION VON BERATUNGSMANAGEMENT

Beratungsmanagement bezieht sich auf die Bereitstellung einer professionellen, personalisierten Anlageberatung. Einzelpersonen, ein unabhängiges Team oder eine Gruppe innerhalb einer Privatbank, einer Anlageverwaltungsfirma oder einer spezialisierten Beratungsboutique können die Beratungsverwaltung übernehmen.

Advisory Management Services bieten Privatpersonen die Möglichkeit, sich mit Anlagefachleuten in Verbindung zu setzen, bevor sie Änderungen an ihren Portfolios vornehmen. Advisory Management-Experten verfügen über Fachkenntnisse in einem oder mehreren Anlagebereichen und bieten eine auf die jeweilige Situation zugeschnittene Beratung.

BREAKING DOWN Beratungsmanagement

Anlageberater, die für Beratungsunternehmen tätig sind, beurteilen den Zeithorizont, die Leistungsziele und die Risikotoleranz eines Kunden, um zu bestimmen, welche Anlageklassen am besten geeignet sind. Sie werden auch Anleitungen in den Bereichen Asset Allocation und Portfolio Re-Balancing geben, die Anlageperformance überwachen und häufig Aufträge ausführen.

Unter Asset Allocation versteht man die Abwägung von Risiko und Ertrag innerhalb eines Portfolios gemäß den Zielen eines Einzelnen oder der Politik eines Instituts. Die Fondsmanager werden die Fonds des Portfolios auf drei Hauptanlagegruppen verteilen: Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und liquide Mittel sowie alternative Anlagen wie Private Equity und Derivate.

Da jede Anlageklasse ein unterschiedliches Risiko- und Renditeniveau bietet, wird sich jede Anlageklasse im Laufe der Zeit unterschiedlich verhalten. Anleger können unterschiedliche Asset-Allokationen für unterschiedliche Ziele verwenden. Zum Beispiel kann jemand, der kurzfristig für ein Jahr Reisen spart, seine Ersparnisse in eine konservative Mischung aus Bargeld, Einlagenzertifikaten (CDs) und kurzfristigen Anleihen investieren. Eine andere Einzelperson, die für eine Anzahlung für ein teures Eigenheim spart (mindestens ein Jahrzehnt entfernt), könnte in mehr Aktien investieren, da sie mehr Zeit hat, um die kurzfristigen Schwankungen des Marktes auszugleichen.

Die Neuausrichtung des Portfolios schützt einen Anleger vor unerwünschten Risiken und stellt sicher, dass das Engagement des Portfolios im Kompetenzbereich des Managers bleibt.

Beratungsmanagement versus diskretionäres Investmentmanagement

Mit Advisory Management Services behalten Einzelpersonen die volle Kontrolle über ihre Portfolios und können ihre eigenen Anlageentscheidungen treffen. Die Aufgabe des Anlageberaters besteht hauptsächlich darin, eine fundierte Stellungnahme abzugeben.

Im Gegensatz dazu hat ein professioneller Vermögensverwalter bei der diskretionären Anlageverwaltung mehr Kontrolle über Anlageentscheidungen. Für den Kunden ist der diskretionäre Ansatz weniger wichtig und eignet sich für diejenigen, die möglicherweise nicht über die Erfahrung oder die Zeit verfügen, ihre eigenen Portfolios aktiv zu verwalten. Während Berater immer Zeit damit verbringen, die Ziele und Vermögenswerte ihrer Kunden zu verstehen, ist dies oft kein so gründlicher Prozess wie bei diskretionären Managern.

Bei der Beratung berät sich ein Vermögensverwalter mit seinen Kunden und gibt Ratschläge. Der Kunde trifft jedoch die endgültigen Kauf- und Verkaufsentscheidungen.

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